Wie das Lernspiel entstand
Wir spielten begeistert an einem Kindertag mit Kindern und deren Eltern das Spiel Speedolino. bei diesem Lernspiel geht es darum, sich Bilder zu merken und Rechenaufgaben zu lösen. Beide Gehirnhälften werden dabei aktiv. Das Spiel begeisterte alle Spieler. Eltern baten darum, eine Spielregel für ihre jüngeren Kinder zu entwickeln. Diese hatten ihren großen Geschwistern beim Spielen zugesehen, konnten aber nicht mitspielen, da sie noch nicht rechnen konnten.
Ein Spiel für Vorschulkinder musste her
Der Gedanke entstand, ein neues Spiel für Kinder im Vorschulalter zu entwickeln. Wir sprachen mit erfahrenen Erzieherinnen, studierten mehrere Lehrpläne für Vorschulen und setzten uns dann mit Grafikern zusammen, um Speedolino Junior zu entwickeln. Das Konzept stand schnell, die Umsetzung dauerte länger. Prototypen zogen in die Kitas ein. Die Kinder testeten sie ausgiebig. Kinder hatten ihren Spaß und die Erzieherinnen brachten Verbesserungsvorschläge ein. Eltern wurden Testpersonen. Am Ende stand die Spielregel.
Auszeichnung für das Lernspiel
Familien mit dem Spiel haben nicht nur viel Spaß daran, sondern stellen die frühkindliche Förderung ihres Kindes auf ein neues Niveau. Die Organisatoren der Hannovermesse zeichneten das Spiel "Speedolino Junior" im Jahr 2009 mit dem Innovationspreis aus.
Welche Kompetenzen erwerben die Kinder?
Die Spieler eignen sich nicht weniger als 24 Lernkompetenzen an. Spielerisch. Mit dem Spiel erwerben die Kinder die wichtigsten Grundfähigkeiten /Kompetenzen für ihr Alter: unter anderem das Beschreiben, das Erkennen von Farben, das Erkennen von Formen, den Umgang mit den ersten Zahlen, die pantomimische Darstellung, Wissen aus der Natur, das Vergleichen, Darstellen von Dingen und vieles mehr.
Das Spiel wurde zum Verkaufshit
Das Spiel wurde zu einem Renner als Geschenk für die Vorbereitung auf die erste Klasse und zur Einschulung. Das Spiel kommt auch noch in der ersten und zweiten Klasse zum Einsatz. GrundschullehrerInnen und –direktoren nutzen das Spiel mittlerweile beim Aufnahmegespräch mit Bewerbern für die Einschulung. Es ist deutlich entspannter, wenn der künftige Lehrer mit dem Kind spielt, statt es auszufragen.
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