Diese Fragen klärt die aktuelle Online-Absolventenbefragung: Mehr als die Hälfte der befragten Absolventen (n = 34) hat nach dem Studium eine neue berufliche Herausforderung gesucht und gefunden; 85 Prozent half das Studium, beruflichen Pläne zu verwirklichen und mehr als drei Viertel der Befragten konnte ihren beruflichen Status durch das Studium verbessern. Jeder vierte Absolvent ist nach dem Studium in die Erneuerbare-Energien-Branche gewechselt, fast zwei Drittel sind heute dort tätig.
„Diese Ergebnisse zeigen, dass das Masterstudium aufgrund seiner Praxisbezogenheit und Branchenrelevanz neue Schubkraft für die berufliche Karriere gibt“, freut sich Akademie-Geschäftsführer Joachim Gutmann. „Das ist genau was wir erreichen wollen.“
Die Erfahrungen der ehemaligen Studenten sollen dazu beitragen, die Studienqualität zu bewerten und das Verhältnis zwischen Akademie und Arbeitsmarkt auch künftig optimal zu strukturieren. Die im Studium erworbenen Fachkompetenzen werden von 94 Prozent als wertvoll angesehen und entsprachen nach Einschätzung der Befragten ihren Vorkenntnissen und Erwartungen. „Ich habe sehr viele Denkanstöße während des Studiums mit auf den Weg bekommen. Denn ganzheitliches Denken ist die vielleicht wertvollste Gabe, die man in der Energiebranche haben kann“, kommentiert ein Absolvent. Ebenfalls 94 Prozent heben den interdisziplinären Ansatz des Studienganges hervor. Der Großteil der Master-Absolventen ist aus heutiger Sicht mit seinem Studium zufrieden: 79 Prozent können den Studiengang uneingeschränkt weiterempfehlen.
Weitere 18 Prozent empfehlen das Studium ausschließlich Menschen, die besonders diszipliniert sind. Denn berufsbegleitend mit Präsenzphasen am Wochenende zu studieren, ist durchaus eine individuelle Herausforderung. Zwar sehen 70 Prozent der Befragten die Struktur des Studiengangs als großen Vorteil, aber etwa ein Viertel der Studenten hatte zeitweise Schwierigkeiten, Job, Akademie und Privatleben unter einen Hut zu bringen.
Mehr als die Hälfte der Befragten nutzt aktuell das Netzwerk aus Kommilitonen und Dozenten, das während ihrer Studienzeit entstanden ist. Dies kann trotzdem als ausbaufähig betrachtet werden. „Hier sieht die Akademie ihr Potenzial, als Multiplikator an der Vernetzung innerhalb der Branche vermehrt mitzuwirken“, so Gutmann.