Der Wettbewerb galt dem Thema "Metropolregionen und territoriale Kohäsion". Er hatte das Ziel, mit Hilfe wissenschaftlicher und praxisorientierter Beiträge
•die generelle Rolle von Metropolregionen für eine nachhaltig orientierte europäische Raumentwicklung einzuordnen und die Chancen und Risiken einer metropolenbasierten Raumentwicklung zu veranschaulichen,
•Wege zu stärker integrierten Lösungen (fachplanerischer Abstimmung)sowie kooperativer Ansätze (z.B. polyzentrale Metropolregionen,Metropolennetze) auf europäischer Ebene aufzuzeigen,
•zu Überlegungen zu Strategien und Instrumente einer
metropolenbasierten Raumentwicklung anzuregen.
Aus den zahlreichen Wettbewerbsbeiträgen hat eine Jury einen zweiten und einen dritten Preis vergeben. Der zweite Preis, dotiert mit 1.500 Euro, geht an Dipl.-Geogr. Patrick Küpper, Dresden, für seine Arbeit Das Konzept der Europäischen Metropolregionen und territoriale Kohäsion – Notwendigkeit oder Widerspruch? Theoretische Reflexionen zu einer aktuellen politischen Debatte. Den dritten Preis, dotiert mit 1.000 Euro, erhalten Dipl.-Ing. Anna Growe, Dortmund, und Dipl.-Geogr. Sabine von Löwis, Hamburg, für ihre Arbeit Metropolregionen als Knowledge-Broker zur Förderung der territiorialen Kohäsion in einer wissensbasierten Ökonomie.