In wissenschaftlichen Prüfungen des Zahnärztlichen Instituts der Universität Zürich wurde in zwei unterschiedlichen Tests unzweifelhaft nachgewiesen, dass die neue Eistee-Produktlinie von Bischofszell weder Karies noch sonstige Säureschäden an der Zahnoberfläche - so genannte Erosionen - verursacht. Anhand der pH-Telemetrie wurde eindeutig festgestellt: Durch den Genuss des Eistees wird die kritische Grenze des pH-Wertes von 5,7 nicht unterschritten. Fällt der Säurewert unter 5,7 kann Karies entstehen. Genau so wichtig ist, dass der neue Eistee nachweislich keine Erosionen (Säureschäden am Zahnschmelz) verursacht.
Kriterien für den "Toothfriendly Claim" erfüllt
Damit ist der Ice Tea von Bischofszell weltweit das erste Getränk, das die Kriterien für den "Toothfriendly Claim" erfüllt. Der Eistee wurde deshalb von Toothfriendly International (Basel), der Dachorganisation der Aktion zahnfreundlich in Deutschland, mit dem exklusiven Label 'Happy Tooth' (Zahnmännchen) ausgezeichnet. Wie der deutsche Verein ist auch Toothfriendly International eine Non-Profit-Organisation, deren Ziel es ist, die Zahngesundheit zu fördern, und die weltweit von zahnärztlichen Organisationen unterstützt wird. So arbeitet die Aktion zahnfreundlich in Deutschland eng mit der Bundeszahnärztekammer zusammen.
"Als Zahnarzt freue ich mich über den ersten zahnfreundlichen Eistee", so Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventive Zahnmedizin und Dekan der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Witten/Herdecke sowie 1. Vorsitzender der Aktion zahnfreundlich e. V.: "Ein Softdrink ohne kariogenes und erosives Potenzial ist eine wirkliche Innovation, die sicher von allen Zahnmedizinern und besonders im Hinblick auf die seit Jahren ständig zunehmenden Erosionsschäden an den Zähnen begrüßt wird."
Dr. Albert Bär von Toothfriendly International betont zusätzlich: "Bis jetzt sind viele Versuche, ein zahnfreundliches Getränk zu entwickeln, aufgrund des meist exzessiv hohen Fruchtsäuregehaltes fehlgeschlagen." Fruchtsäuren werden normalerweise zur Geschmacksabrundung und zur Haltbarkeit eingesetzt. Besonders zuckerfreie "Diät-Softdrinks" beinhalten oft hohe Anteile von Fruchtsäuren.
Das Geheimnis: Isomaltulose
Das "Geheimnis" des neuen Eistees liegt einmal in einem speziellen Abfüllprozess, der eine säurefreie Getränke-Komposition erlaubt, und zum anderen in Isomaltulose, einem mild-süßem natürlichem Disaccharid, das in geringen Konzentrationen in Honig und Zuckerpflanzen vorkommt. Isomaltulose ist ein Zucker und besteht wie Sucrose aus Glucose und Fructose. Der wichtige Unterschied für die (Zahn-)Gesundheit: Isomaltulose kann von den Kariesbakterien nicht zu zahnschädigenden Säuren abgebaut werden und wirkt nicht laxativ.