In seiner Ansprache blickte der AL-KO Vorstandssprecher auf den gemeinsam gegangenen Weg zurück und ging dabei auf besondere Ereignisse und Höhepunkte der vergangenen 40 Jahre ein. Vor zehn Jahren und damit in 2003 stellte AL-KO in Ramsau im Zillertal sein Technologiezentrum fertig. Parallel gründete das Unternehmen eine Tochtergesellschaft im lettischen Riga für den Vertrieb von Fahrzeugtechnik sowie für Garten + Hobby im Baltikum. Im selben Jahr baute das Unternehmen seine Präsenz im amerikanischen Elkhart aus und gründete die AL-KO Automotive, um die Kunden Mercedes Benz und BMW mit Seilzügen beliefern zu können.
1993 erfolgte rund 20 Jahre nach der Markteinführung des ersten AL-KO Batterie-Rasenmähers die des neuen Accu Tec Mähers. Zeitgleich ging in Kleinkötz die Schweißstraße für Achsschwingen in Betrieb. Zudem verschaffte sich der Vorstand einen ersten Überblick über die Situation und die Möglichkeiten in China.
Fünf Jahre zuvor, 1988, stieg AL-KO in die Absaugtechnik sowie die Entwicklung mobiler Rohluftgeräte und stationärer Anlagen ein. Das Verwaltungsgebäude, das in Großkötz erweitert wurde, konnte fertiggestellt werden. Außerdem wurde das AL-KO College, der Vorläufer des AL-KO Campus, ins Leben gerufen.
Vor 40 Jahren zeigte AL-KO auf der Gartenfachmesse (GAFA) seine wichtigste Neuheit, den Rasenmäher "Pssst". Durch eine neuartige Geräuschdämpfung war er um die Hälfte leiser als seine damaligen Konkurrenten. Im selben Jahr, 1973, begann das Unternehmen im englischen Barsley mit der Montage von Betonmischern. Gleichzeitig wurden aus der DDR die ersten Elektromotoren für Heimwerkersägen gekauft.
Den Jubilaren dankte Roland Kober in seiner Ansprache für ihre wertvolle Arbeit, die sie zur Entwicklung und zum Erfolg des Unternehmens geleistet haben. "Sie haben uns durch so manche Höhen und Tiefen begleitet und dazu beigetragen, AL-KO zu dem zu machen, was es heute ist." Mit diesen Worten würdigte er die Arbeit der Jubilare und sprach gleichzeitig den Wunsch aus, dass die Geehrten AL-KO in den kommenden Jahren weiterhin ebenso tatkräftig unterstützen mögen.
Parallel zur Auszeichnung langjähriger Angestellter stand die Verabschiedung von zehn Mitarbeitern in den Ruhestand auf dem Programm. Diese zehn Mitarbeiter sind im Durchschnitt 38,6 Jahre bei AL-KO beschäftigt gewesen. Den Rekord mit 48 Jahren Betriebszugehörigkeit hält dieses Jahr Hubert Sauter, gefolgt von Franz Sauter mit 46 Jahren sowie Peter Eisenlauer und Wilhelm Zimmermann mit jeweils 44 Jahren.
Roland Kober bedankte sich ausdrücklich bei allen Geehrten sowie den Ruheständlern im Namen der Familie Kober, die voller Stolz auf solche Mitarbeiter blicke.