Das war's. Die Glitzer- und Glamourparties sind jetzt vorbei, es darf wieder gearbeitet werden. Im nächsten halben Jahr stehen die Events der stillen Stars auf dem Programm und die Technik im Mittelpunkt: Die NAB in Las Vegas, die IBC in Amsterdam und natürlich vom 20. bis 22. September die cinec in München.
Die größte deutsche Spezialmesse der Branche wächst weiter. Der Erfolg der letzten Messe ist spürbar - und lässt sich in Quadratmetern messen: Die meisten Teilnehmer der vorigen cinec haben sich schon zurückgemeldet; nicht wenige mit dem Wunsch nach größeren Standflächen. Und etliche Mitaussteller wollen in diesem Jahr ihren eigenen Stand, auch dies - neben einer ganzen Reihe von Neuanmeldungen - ein Zeichen für die Fortsetzung des konstanten Wachstums der cinec.
Gezeigt wird "der ganze Film": Kameratechnik, Camera Support/ Grip, Ton, Licht, Postproduktion, 3-D / 360 °- Cinema, Archivierung, Speicherung, Ausstattung, Zubehör und produktionsnahe Dienstleistungen. Die cinec unterstützt den Austausch wieder mit einem umfangreichen Rahmenprogramm. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen wird die Digitalisierung der Filmarbeit stehen. Techniker und Praktiker der Branche werden über die Medienzukunft diskutieren. Dabei geht es nicht nur um die Bildakquise mit immer empfindlicheren und leistungsfähigeren Digitalkameras, sondern auch um Fragen des "Workflow" in der Postproduktion, um die neuen Anforderungen an Maske, Setdesign oder Licht und schließlich die Probleme der Kompatibilität, des komplexen Datenmanagements und der Erhaltung des Kulturgutes Film durch neue Formen der Archivierung.