"Trotz der grossen Hoffnungen, die wir in das heutige Meeting mit dem GGYC gesetzt haben, sind wir sehr enttäuscht über das Ergebnis. Der GGYC verfolgte die gleiche Strategie wie letztes Jahr und kam mit einer vorgefassten Position an das Treffen, anstatt offen zu sein für Diskussionen und zu versuchen eine Lösung im Einklang mit dem Beschluss von Richter Cahn zu finden.
Wir sind besonders frustriert über die Aussage des GGYC, dass die Abmachung über eine Sistierung der Frist, die vor Richter Cahn getroffen wurde und dem Titelverteidiger die gemäss der Deed of Gift einzuhaltende zehnmonatige Frist gewährleisten würde, nicht mehr gültig ist, und dass das Rennen im Oktober 2008 stattfinden soll.
Der GGYC hat bestätigt, dass er bereits mit dem Bau des Bootes für den America s-Cup-Match begonnen hat und behauptet, dass die SNG genügend Zeit habe, ein Boot zu bauen bis im Oktober 2008. Falls dies nicht der Fall sein sollte, solle die SNG mit einem bestehenden Boot antreten. Dies ist ganz klar einer Fortführung der GGYC-Strategie, den America s Cup um jeden Preis zu gewinnen, denn das Rennen wäre lächerlich unausgeglichen. Es wäre genau das Gegenteil der Rennaction, die wir vom America s Cup erwarten.
Wir werden uns weiterhin darum bemühen, den Kampf vom Gerichtssaal aufs Wasser zurückzubringen, aber die Haltung und Vorgehensweise des GGYC macht dies extrem schwierig. Der GGYC hat sich über den Gerichtsweg erstmals erfolgreich den Zugang zum America s-Cup-Match erzwungen, obwohl sie immer bekräftigt haben, dass sie den Rechtsweg zum Wohle aller Herausforderer beschreiten würden. Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Mittel nutzen, um sicherzustellen, dass sie gezwungen werden, in einem kompetitiven Rennen im wahren Geist und in der Tradition des America s Cup anzutreten."