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ALL DENTE Institut

Rettung für die Zähne

Endodontie erhält natürliches Lächeln

(lifePR) (Kamen, )
Karies und Bakterien, die bis in die Zahnwurzel durchdringen, verursachen oft starke Schmerzen. Ohne Behandlung führen diese Defekte schnell dazu, dass sich die Zähne lockern und der Nerv abstirbt. Doch eine erkrankte Wurzel bedeutet heutzutage nicht mehr automatisch das Ende eines Zahns. "Moderne Methoden ermöglichen uns, selbst feinste Wurzelkanäle zu identifizieren und zu behandeln", sagt Dr. Achim Sieper, MSc Implantologie, leitender Zahnarzt von Dr. Sieper & Partner aus dem ALL DENTE Haus in Kamen. "So lassen sich die Strukturen mithilfe des Dentalmikroskops bis zu 30-fach vergrößern und mit dünnen Lasersonden können wir Keime in den Kanälen vollständig abtöten." Auf diese Weise lässt sich in 90 bis 95 Prozent der Fälle auch nach zehn Jahren ein Verlust des behandelten Zahns vermeiden. Dabei gilt: Je früher eine Behandlung erfolgt, desto besser stehen die Chancen für eine Rettung.

Gründliche Vorbereitung für präzises Arbeiten

In der sogenannten Zahnpulpa, die sich in sehr feinen Verzweigungen, den Wurzelkanälen, bis in die Zahnwurzel fortsetzt, laufen Nerven und Blutgefäße zusammen. Daher erfordern Wurzelbehandlungen ein sehr präzises Vorgehen, um einerseits alle Hohlräume zu erreichen und andererseits intakte Nerven und Blutgefäße nicht zu beschädigen. Nur so lassen sich langfristig gute Ergebnisse erzielen. Gisela Heisig, Master of Science Endodontie in der Praxisklinik Dr. Sieper & Partner, arbeitet mit einem 8-Stufen-Konzept. Je nach Ausmaß des Defekts und Angstempfinden des Patienten erfolgt zunächst eine lokale Betäubung oder eine Narkose mittels Dämmerschlaf. Durch das Dentalmikroskop erkennt die Spezialistin selbst komplizierte anatomische Strukturen, zusätzliche Wurzelkanäle oder Anomalien. Auf diese Weise lässt sich eine hohe Sicherheit bei der Diagnose und Behandlung gewährleisten. Ein sogenannter Kofferdam isoliert den Behandlungsbereich und verhindert, dass Bakterien oder Speichel in den Zahn gelangen. "Nach der Aufbereitung des Wurzelkanals mittels flexibler Titanfeilen messen wir die Länge der betroffenen Wurzelkanäle mithilfe der Endometrie", erklärt Gisela Heisig. "So erhalten wir die nötigen Informationen, um die Kanäle in den folgenden Schritten vollständig und sicher behandeln zu können. Mit dem elektrischen Verfahren der Endometrie lassen sich die Daten viel schneller und präziser erfassen als mit einer Röntgenaufnahme."

Reinigung bis in die Spitzen

Im nächsten Schritt kommen Ultraschall und Laser zum Einsatz. Während Ultraschallinstrumente feine Substanz im Mikrometerbereich abtragen, erfolgt durch die bis zur Wurzelspitze reichende Lasersonde eine Sterilisation, die auch die restlichen Bakterien beseitigt. "Am Ende der Behandlung füllen wir den Hohlraum und versiegeln diesen, damit keine neuen Bakterien an die verbliebene Zahnhartsubstanz gelangen", erläutert Gisela Heisig. "Organisch modifizierte Keramik gewährleistet dabei eine besonders natürliche Optik. Falls erforderlich, versorgt der Zahnarzt den behandelten Zahn später noch in nur einer Sitzung mit einer computergefertigten Krone oder Teilkrone. Dank moderner digitaler Scans der Mundsituation erübrigt sich dabei der übliche unangenehme Abdruck."

Mithilfe digitaler Röntgenkontrolle lässt sich im Anschluss prüfen, ob der Eingriff den gewünschten Erfolg gebracht hat. Nach einer gründlichen Behandlung lassen sich ehemals beschädigte Zähne bei guter Pflege ein Leben lang erhalten.

Weitere Informationen unter www.all-dente.de.
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