So geben fast drei Viertel der Befragten (71 Prozent) an, von ihrer Firma bis dato keinerlei Unterstützung zur beruflichen Mobilität zu erhalten. Lediglich 13 Prozent wird eine Fahrkosten-Pauschale angeboten, gerade einmal 9 Prozent erhalten ein Jobticket, und nur knapp 3 Prozent nutzen einen Firmenwagen. Hier schlummert für Unternehmen großes Potenzial, wenn es darum geht, sich bei Bewerbern als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Personaler, die von ihren Mitarbeitern räumliche Mobilität erwarten, sind daher gut beraten, entsprechende Anreize zu schaffen - auch finanzieller Art, gerade wenn der Firmensitz in einer eher unattraktiven Region liegt. Denn auch wenn pendeln für Arbeitnehmer immer teurer wird, gilt das Auto bei den Deutschen nach wie vor als Hauptverkehrsmittel Nummer Eins zur Arbeit. Dieses nutzen drei Viertel der Befragten, erst weit dahinter folgen der Zug (knapp 12 Prozent) sowie Bus und Straßenbahn (insgesamt 10 Prozent).
Was die technische Mobilität im Job angeht, so wird einzig das Handy/Smartphone von den meisten Befragten häufig auch beruflich genutzt (47 Prozent), wie die meinestadt.de-Umfrage zeigt. Ein Dienst-Laptop bzw. - iPad wird gerade mal von einem Viertel der Befragten häufig genutzt, und genauso viele der Befragten sind auch am Wochenende für Chef und Kollegen per E-Mail erreichbar. Am wenigsten wird das so genannte "Home Office" in Anspruch genommen (15 Prozent).