Eines voran: Die klassische betriebliche Ausbildung ist nach wie vor "in". Mit 95,3 Prozent der Befragten streben weit mehr Lehrstellensuchende eine Ausbildung im Betrieb an als ein duales Studium, für das sich als Alternative nur 12,3 Prozent interessieren. Besonders beliebt bei jungen Leuten, die im Lehrstellenmarkt von meinestadt.de suchen, sind Ausbildungen im kaufmännischen Bereich (57,2 Prozent), im sozialen Bereich (33,6 Prozent) sowie im Handwerk (28,5 Prozent). Dies deckt sich auch mit den aktuellen offenen Ausbildungsangeboten im deutschlandweiten Lehrstellenmarkt von meinestadt.de, der die meisten freien Stellen in diesen Bereichen bietet.
Nur wenig gefragt sind bei Jugendlichen dagegen Lehrstellen im Gastgewerbe (10,1 Prozent) sowie im Bereich Landwirtschaft/Gärtnerei (8,1 Prozent). Um die eigenen Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu erhöhen, sollten sie deshalb ihren Blickwinkel erweitern und sich auch über zunächst unbekannte Berufszweige informieren. Ausbildungsmessen und Praktika können hier Aufschluss geben, ebenso Informationsangebote im Internet, etwa die Ausbildungstipps auf meinestadt.de unter http://www.meinestadt.de/....
Über 72 Prozent der befragten Lehrstellensuchenden gehen bereits nicht mehr zur Schule und kämpfen parallel mit den angehenden Schulabsolventen um die besten Ausbildungsstellen. Wer da lieber auf Nummer sicher gehen und den persönlichen Traumjob nicht konkurrierenden Bewerbern überlassen will, sollte rechtzeitig mit der Suche nach einen Ausbildungsplatz beginnen - mindestens ein Jahr vor dem Schulabschluss.
Alarmsignal Ausbildungsabbrecher und Wechsler: Als weiteres Ergebnis zeigt die Umfrage, dass fast jeder fünfte Berufsanfänger seine Ausbildung entweder vorzeitig abgebrochen hat oder bereits auf der Suche nach einer Zweitausbildung ist. Als häufigster Grund wurden falsche Erwartungen an den Beruf genannt - ein Zeichen dafür, dass Jugendliche sich vorab gründlicher über die einzelnen Berufsinhalte informieren sollten. So können sie besser einschätzen, ob der Beruf interessant ist und ob sie die geforderten Anforderungen auch erfüllen. Hier kann schon ein vorab absolviertes Praktikum, das erste Einblicke in den Beruf gewährt, Gewissheit bringen.
Eine Ausbildung muss nicht "cool", sondern solide sein, so ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Bei der Wahl des künftigen Arbeitgebers zählen für viele Befragte vielmehr die gebotenen Perspektiven als die Bekanntheit des Unternehmens. Nur 8,1 Prozent legen bei der Wahl ihres Ausbilders Wert auf dessen Ruf in der Öffentlichkeit. Viel wichtiger sind jungen Bewerbern dagegen ein gutes Betriebsklima (69,1 Prozent) sowie die Option auf Übernahme nach der Ausbildung durch den Arbeitgeber (63,6 Prozent). Erst an dritter Stelle folgt das eigentliche Tätigkeitsfeld, welches für fast die Hälfte der Befragten (48,5 Prozent) vor allem eins sein sollte: abwechslungsreich.
Was die Mobilität der Lehrstellensuchenden angeht, so fokussieren sich diese eher auf den lokalen Raum rund um ihren Wohnort. Nur 27,2 Prozent der Umfrageteilnehmer würden für eine Lehrstelle den Wohnort wechseln. Über 72 Prozent wollen dafür nicht umziehen, sondern pendeln lieber bis zu 30 Kilometer zur Arbeit. Damit sie zielgerichtet nach freien Ausbildungsangeboten direkt in der eigenen Umgebung suchen können, bietet meinestadt.de seinen lokalen Online-Lehrstellenmarkt für alle 11.337 deutschen Städte und Gemeinden an.
Der Lehrstellenmarkt von meinestadt.de zählt zu einer der meistgenutzten Lehrstellenbörsen in Deutschland und ist über die Adresse http://www.meinestadt.de/... zu erreichen. Lehrstellensuchende können sich auch mobil mit ihrem Smartphone über aktuelle Lehrstellenangebote in ihrer Stadt informieren - mit dem Ausbildungsfinder für iPhone und Android. Die kostenlose App kann unter http://home.meinestadt.de/... heruntergeladen werden.