"Die guten Zahlen für unser Verbandsgebiet sind keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht, weil diese Zahlen seit Jahren kontinuierlich steigen", kommentierte der Vorsitzende des Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch-Schwaben, Klaus Holetschek. "Wir sehen darin das Ergebnis eines zukunftsweisenden Destinationsmarketings und einer guten Zusammenarbeit aller Beteiligten im Verband. Unsere Herausforderung besteht darin, unsere Kräfte weiter zu bündeln und gleichzeitig unsere Arbeit immer wieder zu hinterfragen, um eine positive Entwicklung auch in Zukunft gewährleisten zu können", so Holetschek weiter.
Im Allgäu stieg die Zahl der Gästeankünfte um 35.748 auf knapp drei Millionen, was einer Steigerung von 1,2 Prozent entspricht. Die Übernachtungen lagen wie im Jahr zuvor bei rund 11 Millionen - eine witterungsbedingte Stagnation auf hohem Niveau mit einem kleinen Rückgang von 0,4 Prozent. "Wir sind froh, dass wir die Rückgänge in den verregneten Monaten April, Juni und September durch die hervorragenden anderen Monate ausgleichen konnten" erklärte Verbandsgeschäftsführer Bernhard Joachim. "Die Gäste sind dem Allgäu trotz der instabilen Witterung treu geblieben und wussten das qualitativ hochwertige Angebot in Hotellerie, Gastronomie und Freizeit zu schätzen." Das Allgäu setzt damit seinen Aufwärtstrend damit fort: Im Vergleich der letzten zehn Jahre und dem Bestehen der Allgäu (Marketing) GmbH stieg die Gästezahl um 53,5 Prozent, die Zahl der Übernachtungen um 13 Prozent.
Bayerisch-Schwaben - also der nordschwäbische Bereich mit Augsburg, LEGOLAND, dem Schwäbischen Donautal und dem Nördlinger Ries - liegt ebenfalls seit Jahren im Aufwind. Gerade 2013 lag die Destination mit einem Zuwachs von drei Prozent bei den Gästeankünften und vier Prozent bei den Übernachtungen deutlich im Plus sowie über dem gesamtbayerischen Durchschnitt. "Hier schlägt sich die wirtschaftliche Stärke der Region und der damit steigende Geschäftsreisetourismus deutlich nieder", so Bernhard Joachim. "Aber auch die touristischen Potentiale der Region werden durch die gute Produktentwicklungsarbeit vor Ort immer besser wahrgenommen und stärken in erheblichem Maß den Kurzurlaubs- und Tagestourismus in Bayerisch-Schwaben."
*für Beherbergungsbetriebe mit mehr als zehn Betten