Die Mitgliederentwicklung führte zu Beitragseinnahmen von 609,9 Millionen Euro. Die Summe der Aufwendungen beläuft sich auf 509,8 Millionen Euro; für direkte Hilfeleistungen wie etwa die Pannenhilfe gab der ADAC 272,2 Millionen Euro aus. 2007 wickelten die Straßenwachtfahrer des Clubs 3,81 Millionen Hilfeleistungen ab, rund 77 000 weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang hängt vor allem mit den milden Wintermonaten zusammen. Somit stieg das Ergebnis des Clubs auf 101,1 Millionen Euro.
Die größte Tochtergesellschaft des Clubs, die ADAC-Schutzbrief Versicherungs-AG, steigerte ihre Prämieneinnahmen auf 392,7 Millionen Euro. Die ADAC-Rechtsschutz Versicherungs-AG verbuchte Prämieneinnahmen in Höhe von 137,1 Millionen Euro.
Der ADAC beschäftigt bundesweit 7 950 hauptamtliche Mitarbeiter, darunter 1 731 Straßenwachtfahrer. 177 Geschäftsstellen und 172 Vertretungen kümmern sich um die direkte Betreuung der Mitglieder. Weiter arbeitet der Club mit 654 Vertragsanwälten und 350 Vertragssachverständigenbüros zusammen. 16 Auslands-Notrufstationen in Europa und den USA sorgen für schnelle Hilfe, wenn Reisende in Notlagen geraten. Die gemeinnützige Tochtergesellschaft des Clubs, die ADAC-Luftrettung GmbH, setzt 44 Hubschrauber auf 32 Stationen ein. Im vergangenen Jahr starteten die Besatzungen zu 42 206 Einsätzen in Deutschland.