Der häufigste Grund, warum Autos streiken, ist meist ein Defekt an der Batterie oder in der Elektrik. Vier von zehn Ausfällen haben hier ihre Ursache. An zweiter Stelle rangieren Schäden an der Zündanlage (12,7 Prozent). Regelrechte Motordefekte beenden in 7,8 Prozent der Fälle die Fahrt vorzeitig. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (-0,1 Prozent). Dafür nahm der Ärger mit Rädern und Reifen zu: 7,1 Prozent (+0,4). Im Ranking der Pannenursachen folgen Einspritzanlagen (6,8 Prozent), Kühlung/Heizung (5,8 Prozent), Getriebe/Kupplung (4,6) Prozent und die Auspuffanlage (1,9).
Für die aktuelle Pannenstatistik, die der ADAC in diesem Jahr zum 30. Mal veröffentlicht, wurden 2,55 Mio. der insgesamt 3,81 Mio. Pannen ausgewertet, die von den Gelben Engeln und ihren Straßendienst-Partnern 2007 bewältigt wurden. In die Wertung kommen nur ein- bis sechsjährige Autos, die mindestens drei Jahre lang im Wesentlichen unverändert gebaut und in einem Jahr wenigstens 10 000-mal neu zugelassen wurden.
In der seit 1978 jährlich erscheinenden Statistik der Pannenhäufigkeit ist Toyota die erfolgreichste Marke. 34-mal konnten die Japaner in einer Fahrzeugklasse das pannensicherste Auto stellen. Dicht dahinter liegt Mercedes mit 32 ersten Plätzen, gefolgt von Audi (20), Mazda und Mitsubishi (je 11).