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ADAC Rallye Deutschland 2008 (14. – 17. August 2008)

Realisierte und prämierte Symbiose: Rallyesport und Umweltschutz / EU-Richtlinie „Fauna-Flora-Habitat/FFH“ wird seit 2002 umgesetzt

(lifePR) (München/Trier, )
Frösche und Feldmäuse hüpfen und wieseln weiterhin um Acker-Glockenblumen, Zypressen-Wolfsmilch oder Gänsefingerkraut auf der Erzweiler Wiese am Truppenübungsplatz Baumholder - ungestört dank der konsequenten Umsetzung von Umweltschutzrichtlinien der EU (FFH = Tiere-Pflanzen-Lebensraum) und des ADAC Umweltplans 2000+.

Großveranstaltungen wie die ADAC Rallye Deutschland (14. - 17. August 2008) erfordern aufgrund des hohen Publikumsandrangs ein ständiges Umweltmonitoring mit klaren Schutzmassnahmen wie Zuschauer-Leitsystemen, Markierung der Anfahrtswege, Ausweisung von Parkflächen, festen Zuschauerpunkten, Abfallentsorgung und Kanalisierung der Zuschauerströme. So werden zum Beispiel Zuschauertrassen als kontrollierte Zugangswege auf den Wiesen gemäht oder mobile Holztreppen und -stege zum Schutz von Biotopen aufgebaut.

Seit 2002 setzen ADAC-Umweltbeauftragte wie Dr. Karl-Friedrich Ziegahn, der Diplom-Agronom Tilman Kluge und der Diplom-Geologe Helmut Rotzal diese Umweltnormen bei der alljährlichen ADAC Rallye Deutschland um. Bereits 2005 gewann der ADAC den Umweltpreis und dank der 5.000 Euro Preisgeld konnte die Wirtschaftsingenieurin Katja Arend damit ihre Diplomarbeit für den Fachbereich Umweltplanung/Umwelttechnik an der Fachhochschule Trier (Umweltcampus Birkenfeld) erstellen.

Viele Umweltschutz-Regularien haben sich seitdem bestens bewährt und eingespielt, für 2008 wurde Optimierungsbedarf geortet. In enger Kooperation mit den Wasserschutz-behörden werden die Auflagen im Bereich des Zentralservice im Messepark Trier an der Mosel nunmehr verschärft kontrolliert. Das Postulat: "Gerade ausländische Teams und Funktionäre müssen für den hierzulande eben weit reichenden ADAC-Umweltschutz noch mehr sensibilisiert werden." Konkret werden also im Bereich von Tank- und Waschanlagen im Zentralservice verbesserte Bodenplanen und -wannen eingesetzt, um mögliche Umweltschäden zu verhindern.

Engagierte Umweltexperten wie auch die besagte Diplomarbeit weisen wissenschaftlich fundiert nach, dass Rallyesport und Umwelt im Einzugsbereich von Trier, Baumholder oder den Mosel-Weinbergen miteinander harmonieren. Damit ist der deutsche WM-Lauf längst zu einem Maßstab in Hinsicht auf bestmögliche Umweltverträglichkeit für alle Ausrichter von Rallye-Weltmeisterschaftsläufen auf dem gesamten Globus geworden. Jedes Jahr kommen Vertreter aus aller Welt, um bei der ADAC Rallye Deutschland diesbezüglich Erfahrungen zu sammeln.
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