In Deutschland haben Urlauber allen Grund sich in die Fluten zu stürzen, die Tester melden an Nord- und Ostsee sehr gute bis gute Wasserqualität. Auch in den heimischen Seen konnten bislang keinerlei Belastungen festgestellt werden. Die Wassertemperaturen an Nord- und Ostsee sind mit 16 bis 19 Grad Celsius noch etwas frisch, am Bodensee laden dagegen schon bis zu 20 Grad Celsius zu einem Bad ein.
In Italien gelten strengere Qualitätsanforderungen an die Sauberkeit der Gewässer, als in vielen anderen europäischen Ländern. Die schärferen Grenzen und strikteren Regeln können häufiger zu Badeverboten führen als in anderen Ländern. Sie tragen jedoch auch in hohem Maße zur Sicherheit der Badegäste bei. Insgesamt wurden bei den aktuellen Messungen bisher an 22 italienischen Badeorten Belastungen festgestellt.
Spaniens Badegewässer sind nach den ersten Messungen unbedenklich und sauber. Trotzdem sind in diesem Sommer, aufgrund der Erfahrungen aus den letzten Jahren, wieder größere Quallenvorkommen zu befürchten. Die Regierung ist deshalb bemüht, die nötigen Gegenmaßnahmen einzuleiten um dem Problem vorzubeugen. Beispielsweise werden Meeresschildkröten, als natürliche Fressfeinde der Quallen an spanische Strände umgesiedelt. Dennoch kann es im Laufe des Sommers zu Beeinträchtigungen kommen.
Detaillierte Informationen zu Wasserqualität, Badesituation und Wetterlage in 13 Ländern, bietet der ADAC im Internet unter www.adac.de/sommerservice und unter der Telefonnummer 01805/ 10 11 12 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz, ggf. abweichende Preise aus Mobilfunknetzen).