Die Erfolgsquote der ADAC-Pannenhelfer bleibt nach wie vor beeindruckend: In 83,5 Prozent aller Fälle konnten die liegengebliebenen Autos flott gemacht werden. Am meisten Arbeit hatten die Straßenwachtfahrer am 21. Dezember 2007. Kälte, Eis und Schnee sorgten an diesem Tag für 17 549 Einsätze.
Das Wichtigste zu den 2,55 Millionen ausgewerteten Einsätzen der Gelben Engel (ohne Partner): 859 440-mal mussten die ADAC-Straßenwachtfahrer wegen entladener oder defekter Batterien Hilfe leisten (Vorjahr 849 664). Damit bleibt die Batterie mit über 30 Prozent erneut die häufigste Pannenursache. Auf Platz zwei mit fünf Prozent folgen 128 738 Reifenschäden (122 208), auf Platz drei mit 4,3 Prozent 109 208 defekte Generatoren (110 680). Der Autoanlasser stockte 77 404-mal (74 165), die Kraftstoffpumpe machte 60 676-mal schlapp (55 393) und in 51 123 Fällen (48 686) streikte der Motor.
Bemerkenswert: Trotz allgemein rückläufiger Pannenfälle stieg die Zahl der Autofahrer, die sich aus Unachtsamkeit aussperrten, auf 110 497 (105 142). 38 419 Pechvögeln (38 057) ging der Sprit aus. 72-mal (112) mussten sich die Gelben Engel als Feuerwehr betätigen und Fahrzeugbrände löschen.
Insgesamt legten die rund 1 700 ADAC-Straßenwachtfahrer im Jahr 2007 über 59 Millionen Kilometer zurück. Pro Tag umrundeten die Gelben Engel damit rund vier Mal die Erde.
Die ADAC-Pannenhilfe ist Tag und Nacht unter der Telefonnummer 0180 2 22 22 22 (aus dem Festnetz) und aus den Mobilfunknetzen unter 22 22 22 zu erreichen. An den Notrufsäulen der Autobahnen muss der Automobilclub ausdrücklich angefordert werden.