"Allein 2006 sind 12 208 Radfahrer verunglückt. Hinter dieser traurigen Bilanz verbergen sich ebenso viele Einzelschicksale", so ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker. "Dies zeigt eindringlich, wie wichtig es ist, junge Verkehrsteilnehmer für den Straßenverkehr fit zu machen." Handlungsbedarf sieht auch Dieter Pietruck, stellvertretender Leiter der Pressestelle der Deutschen Post in Nordrhein-Westfalen: "Ein nicht unwesentlicher Teil unserer Beschäftigten ist auf das Fahrrad angewiesen. Deswegen unterstützen wir das Turnier mit unserer ganzen Kompetenz."
Bei den Fahrradturnieren werden die Kinder, die grundsätzlich mit Helm an den Start gehen, systematisch auf das richtige Verhalten in immer wieder auftretenden Gefahrensituationen vorbereitet. Dabei orientieren sich die Aufgaben und Übungen an den häufigsten Unfallursachen. Dazu zählt etwa das Erlernen richtigen Bremsens und Abbiegens. Außerdem werden die Fahrräder der Kinder auf ihre Verkehrssicherheit hin überprüft. Die beliebten Turniere werden von ADAC-Ortsclubs sowie von Schulen in Eigenregie durchgeführt. Unterstützt werden sie dabei von den ADAC-Regionalclubs, die den Schulen Parcours-Elemente und Infomaterial kostenlos zur Verfügung stellen.