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EU-Entscheidung wird Innovationen fördern

CO2-Grenzwerte / ADAC: Auch Kleinwagen müssen sich noch verbessern

(lifePR) (München, )
Die von der EU-Kommission gemachten Vorschläge zur Umsetzung des CO2-Flottenziels können nach Ansicht des ADAC erhebliche Strafzahlungen von rund sechs Milliarden Euro für die in Europa bis 2012 neu zugelassenen Fahrzeuge nach sich ziehen. "Ich erwarte," so ADAC-Präsident Peter Meyer, "dass in der Automobilindustrie ein wahres Innovationsfeuerwerk in Gang gesetzt wird, um solche Strafzahlungen zu vermeiden."

Um sicherzustellen, dass die Verbesserungspotentiale in allen Fahrzeugklassen ausgeschöpft werden und nicht nur Hersteller größerer Fahrzeuge die Rechnung begleichen müssen, fordert der ADAC eine baldige Konkretisierung der Kommissions-Vorschläge. Der von der Kommission vorgesehene Bezug der CO2-Emissionen der Pkw zum Fahrzeuggewicht ist in diesem Zusammenhang ein Schritt in die richtige Richtung. ADAC-Präsident Meyer sieht aber auch Gefahren: "Hersteller, die sich im Segment der Mittelklassefahrzeuge und darüber positioniert haben, dürfen nicht allein die Lasten des Richtlinienvorschlages tragen. Diese künstliche Verteuerung bestimmter Fahrzeugsegmente bereitet mir große Sorge und gefährdet in Deutschland Tausende von Arbeitsplätzen. Um die CO2-Emissionen des Straßenverkehrs wirksam zu verringern, müssen alle Fahrzeugsegmente gerecht zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs beitragen."

Der ADAC unterstützt das Ziel, die CO2-Emissionen der Fahrzeuge in Europa deutlich zu reduzieren. Eine Verbesserung von 160 g/km (Flottenmittel 2006) auf 130 g/km ist technisch machbar und sinnvoll. Davon profitiert nicht zuletzt der Autofahrer durch geringere Kraftstoffkosten. Nach Ansicht des ADAC müssen die CO2-Minderungsziele jedoch stärker auf alle Fahrzeugmodelle abzielen, denn bei allen Fahrzeugen ist noch Spielraum vorhanden, auch bei denjenigen, die heute schon relativ niedrige Werte aufweisen.
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