Rallye-Leiter Armin Kohl signalisierte damit sinnvolle Flexibilität und kann nun beruhigt festhalten: "Mit diesem modifizierten Strecken- und Zeitplan knüpfen wir stark an unser Erfolgskonzept von 2007 an." In der globalen Qualitätsbewertung der FIA zu den 16 Weltmeisterschaftsläufen in 2007 nahm die ADAC Rallye Deutschland schließlich einen beachtlichen vierten Gesamtrang ein.
Das heiße Rallye-Programm startet am Freitag (15.8.) mit nunmehr sechs Bestzeit-prüfungen über knapp 120 Kilometern in den Mosel-Weinbergen. Die sportliche Steigerung folgt am Samstag (16.8.) im Bereich des Militärgeländes Baumholder, wo insgesamt immerhin acht Prüfungen mit über 163 harten Kilometern auf dem Tagespensum stehen. Überraschend muss dann erstmals die Sonderprüfung "Birkenfelder Land" (SP9+13) in umgekehrter Fahrtrichtung absolviert werden.
Neben dem abschließenden Höhepunkt "Circus Maximus" in die Trierer Innenstadt am Sonntag (17.8. / ab 14.35 Uhr) werden in den Moselbergen ebenfalls zwei weitere Zuschauermagnete geboten: Die beiden langen Sonderprüfungen "Dhrontal" (22 km / SP15+17) und "Moselwein" (18 km / SP16+18) versprechen spektakuläre Lenkradakrobatik. "Durch die beiden langen Prüfungsdurchgänge am Sonntag bringen wir selbst noch am Schlusstag zusätzliche Spannungsmomente rein", ist Rallye-Leiter Armin Kohl überzeugt. Piloten mit deutscher Lizenz räumt der ADAC übrigens Sonderkonditionen ein. Die Einschreibegebühr für den WM-Lauf beträgt 1.500 statt 2.500 Euro.
Kartenvorverkauf läuft auf Hochtouren
Karten für den deutschen WM-Lauf können über die Telefon-Hotline (01805 - 960 960* / *14 Cent / Min.), per Fax (0261 - 130375) und nun auch per Internet (www.adac-rallye-deutschland,de) bestellt werden. Das Superticket, der Rallye-Pass Gold, ist für 79 Euro erhältlich. Im Preis inklusive ist u. a. ein Tribünensitzplatz an der spektakulären Zuschauerprüfung "Circus Maximus" rund um das Wahrzeichen von Trier, der Porta Nigra. Das günstigste Angebot für vier Tage kostet 55 Euro, was nicht einmal 14 Euro pro Tag ausmacht.