In rund 75 Prozent der ADAC-Fälle konnten die liegengebliebenen Autos flott gemacht werden und die Fahrer ihren Urlaub fortsetzen. Damit ist die Erfolgsquote der Gelben Engel im Ausland annähernd so hoch wie in Deutschland (83 Prozent). Ohne die ADAC-Helfer wären langwierige Werkstattaufenthalte die Folge gewesen. Grund: In Italien und Frankreich werden liegengebliebene Fahrzeuge nicht an Ort und Stelle repariert, sondern grundsätzlich in eine Werkstatt geschleppt.
Italien steht als Urlaubsland 2007 hoch im Kurs. Eine repräsentative Umfrage des ADAC-Verlages hat ergeben, dass heuer etwa jeder zehnte Urlauber Italien ansteuert. Nur nach Spanien wollen noch mehr – gut 12 Prozent. Frankreich bevorzugen vier Prozent. Was viele dabei überrascht: Trotz Billigfliegerei liegt das Auto als Reisemittel vorne. Fast jede zweite Urlaubsreise wird auch heute noch mit dem Auto gemacht. Jede Menge Arbeit für die Gelben Engel im Ausland ist damit auch 2007 programmiert. Für ADAC-Plusmitglieder ist die ADAC-Hilfe im Ausland kostenlos.