Vier Veranstaltungen des Int. ADAC Formula Mercury Cup werden zusammen mit der skandinavischen Formula Mercury Meisterschaft ausgetragen, zwei davon in schwedischen Gewässern. Beim Saisonstart am 24. Mai auf dem Stausee Oberwald in der Nähe des Sachsenrings kommt es gleich zum ersten Kräftevergleich mit der skandinavischen Serie. Sechs deutsche Fahrer werden mit von der Partie sein. Es sind dies: Uwe Brettschneider (Berlin), Marc Florreich (Wiesbaden), Norbert Gimpl (Herrenberg), Stefan Hagin (Wittlingen), Alexander Scheller (Bornheim) und last but not least, Simone Schuft aus Neuss, die einzige deutsche Renn-Amazone im Feld.
Gespannt sind die Verantwortlichen auf das Abschneiden von Norbert Gimpl. Der Herrenberger ist absoluter Newcomer im Motorbootrennsport. Er wurde während der Messe "interboot" im Rahmen der "Liquid Quarter Mile" auf den neuen ADAC Formula Mercury Cup aufmerksam, nahm vor Ort sofort am ADAC-Schnupperkurs teil und entschied sich spontan zum Start in der neuen Serie. Bei den Testfahrten in Lorch zeigte Gimpl gleich, dass er höchst talentiert ist und dass mit ihm während der Saison zu rechnen ist.