Nach den vorliegenden Informationen führt die Steuerreform jedoch gleichzeitig bei vorhandenen Pkw der Schadstoffnormen Euro 2 und Euro 3 zu einer Steuererhöhung. Dazu ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker: "So kann das nicht gehen! Zur Sicherung der Aufkommensneutralität bedarf es keines Steueraufschlags für ältere Pkw, die ja meist bereits heute schon durch die Kfz-Steuer stark belastet sind." Betroffen wären laut Club rund 20 Millionen Pkw. "Eine weitere Verteuerung – parallel zur Kürzung der Entfernungspauschale und zu Rekordkraftstoffpreisen – ist für die Autofahrer schlicht nicht akzeptabel", so Becker. Bereits 2004 hatte der Club ein aufkommensneutrales Kfz-Steuermodell entwickelt und der Politik vorgestellt. Es orientiert sich nicht mehr am Hubraum, sondern am CO2-Ausstoß und damit am Kraftstoffverbrauch.
Kfz-Steuer
ADAC: Reform ja, Verteuerung nein!/Steuererhöhungen für ältere Pkw geplant
Nach den vorliegenden Informationen führt die Steuerreform jedoch gleichzeitig bei vorhandenen Pkw der Schadstoffnormen Euro 2 und Euro 3 zu einer Steuererhöhung. Dazu ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Ulrich Klaus Becker: "So kann das nicht gehen! Zur Sicherung der Aufkommensneutralität bedarf es keines Steueraufschlags für ältere Pkw, die ja meist bereits heute schon durch die Kfz-Steuer stark belastet sind." Betroffen wären laut Club rund 20 Millionen Pkw. "Eine weitere Verteuerung – parallel zur Kürzung der Entfernungspauschale und zu Rekordkraftstoffpreisen – ist für die Autofahrer schlicht nicht akzeptabel", so Becker. Bereits 2004 hatte der Club ein aufkommensneutrales Kfz-Steuermodell entwickelt und der Politik vorgestellt. Es orientiert sich nicht mehr am Hubraum, sondern am CO2-Ausstoß und damit am Kraftstoffverbrauch.