- Vorausschauend fahren. Bei Heranfahren an eine rote Ampel frühzeitig vom Gas gehen und möglichst spät auskuppeln.
- Rechtzeitig schalten. Grundsätzlich gilt: so früh wie möglich hochschalten, so spät wie möglich runterschalten. Wenn der Motor nicht ruckelt, kann auch in der Stadt mit dem fünften oder gar sechsten Gang gefahren werden. Die Behauptung, dass untertouriges Fahren den Motor schädigt, ist falsch.
- Alternativen suchen. Auf Kurzstrecken, besonders in der Stadt, auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen oder mit dem Fahrrad fahren.
- Strom sparen. Starke Stromverbraucher wie Sitzheizung, Scheibenheizung, Gebläse oder HiFi-Anlage nur dann anschalten, wenn es unbedingt notwendig ist.
- Motor ausschalten. Autofahrer, die länger im Stau oder an einer Ampel warten, können Sprit sparen, wenn sie den Motor ausschalten. Schon ab 20 Sekunden kann sich das lohnen.
- Auf die Reifen achten. Sie sollten einen geringen Rollwiderstand haben. Wichtig ist auch die regelmäßige Kontrolle des Luftdrucks. Grundsätzlich gilt: lieber 0,2 bar zu viel als zu wenig.
- Zusätzliches Gewicht vermeiden. Das Auto regelmäßig entrümpeln. Dach- oder Heckträger entfernen, wenn sie nicht gebraucht werden.
- Mit dem Anlassen warten. Viele Autofahrer starten den Motor schon, bevor alle Insassen eingestiegen und angeschnallt sind.
- Den Motor richtig pflegen. Leichtlauföle (etwa mit der Bezeichnung "0W-30" oder "5W-30") können den Verbrauch um bis zu sechs Prozent senken.
Für Autofahrer, die eine Kraftstoff sparende Fahrweise lernen wollen, bietet der ADAC ein Sprit-Spar-Training an. Im öffentlichen Straßenverkehr üben die Teilnehmer mit Hilfe von erfahrenen ADAC-Trainern, wie sie den Verbrauch um bis zu 30 Prozent senken können. Nähere Informationen dazu unter www.adac.de/fahrsicherheit.