Sandro Wallenwein freut sich auf das anstehende Saison-Highlight: „Die Strecken in den Weinbergen und Baumholder sind eine tolle Herausforderung für einen Rallyefahrer. Und dann genießt man natürlichdas WM-Flair und die Zuschauermassen. Zudem kann man mit einem solchen Auftritt auch gegenüber Sponsoren gut argumentieren“, sagt der schwäbische Tabellenführer.
Sein Verfolger Hermann Gaßner, auch ohne DRM-Wertung bei der ADAC Rallye Deutschland in der Vergangenheit regelmäßig am Start, pflichtet ihm bei. Der Bayer meint: „Auch wenn natürlich das Hauptaugenmerk auf den WM-Fahrern liegt, ist ein Start in Trier einfach reizvoll. Wenn man diese Prüfungen fahren kann, muss man natürlich zugreifen, überdies vermittelt bereits der Start an der Porta Nigra ein ganz tolles Gefühl.“
Für Lars Mysliwietz aus dem benachbarten Saarland, derzeit in der DRM-Tabelle mit 50 Punkten auf dem vierten Platz angesiedelt, ist die ADAC Rallye Deutschland praktisch ein Heimspiel. Nicht nur deswegen genießt erseine Startmöglichkeit in Trier. „Ich bin grundsätzlich ein Verfechter des Gedankens, dass die nationale Meisterschaft in die größte Veranstaltungauf deutschem Boden integriert werden sollte. Auch wenn letztlich die WM-Piloten im Focus der Medien stehen werden, so ist es für uns wichtig, uns vor großem Publikum zu präsentieren. Ich weiß von früheren Starts, dass die Zuschauer auf der Panzerplatte und in den Weinbergen auch uns mitunseren kleinen Autos zu jubeln, und dass wir ein gigantisches Feedback haben“, sagt der Fahrer eines Honda Civic R.