"Der Schienenausbau wird von unserem Bündnis gewollt", sagte der Vorsitzende der Allianz pro Schiene, Klaus-Dieter Hommel. "Diese Zustimmung steht auf einem breiten Fundament." Zu den Mitgliedern der Allianz pro Schiene zählen die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und Naturfreunde, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV ebenso, wie die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL. Hommel widersprach damit der verbreiteten Einschätzung, der Schienenausbau in Deutschland scheitere am allseitigen Widerstand insbesondere von Umweltverbänden und anderen NGOs. "Unsere Umfrage zeigt, dass dies für die Schiene nicht der Fall ist ", sagte Hommel und betonte auch, dass die Zahl der Prestigeprojekte erfreulich klein sei. Ferner wird die Mär widerlegt, bei der Konzentration auf die unstrittigen Projekte könne der Bund bei der Infrastruktur sparen. Bedarfsgerechte Investitionen in die Schiene, die zusätzliche Kapazitäten schaffen, erfordern nach Einschätzung der Allianz pro Schiene Bundesmittel in Höhe von fünf Milliarden Euro jährlich.
Verbände im Bahnsektor sehen großen Ausbaubedarf
Umfrage zum Bedarfsplan Schiene: Mehrheit der Projekte "unstrittig"
"Der Schienenausbau wird von unserem Bündnis gewollt", sagte der Vorsitzende der Allianz pro Schiene, Klaus-Dieter Hommel. "Diese Zustimmung steht auf einem breiten Fundament." Zu den Mitgliedern der Allianz pro Schiene zählen die Umweltverbände BUND, NABU, Deutsche Umwelthilfe und Naturfreunde, die Verbraucherverbände Pro Bahn, DBV und VCD, die Automobilclubs ACE und ACV ebenso, wie die drei Bahngewerkschaften TRANSNET, GDBA und GDL. Hommel widersprach damit der verbreiteten Einschätzung, der Schienenausbau in Deutschland scheitere am allseitigen Widerstand insbesondere von Umweltverbänden und anderen NGOs. "Unsere Umfrage zeigt, dass dies für die Schiene nicht der Fall ist ", sagte Hommel und betonte auch, dass die Zahl der Prestigeprojekte erfreulich klein sei. Ferner wird die Mär widerlegt, bei der Konzentration auf die unstrittigen Projekte könne der Bund bei der Infrastruktur sparen. Bedarfsgerechte Investitionen in die Schiene, die zusätzliche Kapazitäten schaffen, erfordern nach Einschätzung der Allianz pro Schiene Bundesmittel in Höhe von fünf Milliarden Euro jährlich.