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Schulpartnerschaft Hamburg-Shanghai auf der EXPO 2010

Umweltschutz kennt keine Grenzen – Nach diesem Motto besiegelten die Stadtteilschule Niendorf aus Hamburg und die Jing’an Fremdsprachenschule am 6. September in Shanghai eine internationale Schulpartnerschaft. Am Tag danach stand ein Besuch der Welta

(lifePR) (München, )
Städtepartnerschaft
Seit 1986 sind Hamburg und Shanghai Partnerstädte und pflegen in unterschiedlichsten Bereichen eine rege Zusammenarbeit. Neben dem Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen ist der Austausch im akademischen und wissenschaftlichen Sektor ein wichtiger Aspekt der Städtepartnerschaft, etwa durch die gegenseitige Aus- und Weiterbildung von Technikern und Ingenieuren oder durch den Austausch von Schülern.

Schulpartnerschaft
Am 6. September wurde die Städtepartnerschaft um eine Facette reicher: Die Stadtteilschule Niendorf aus Hamburg und die Jing’an Fremdsprachenschule aus Shanghai besiegelten im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Shanghai eine Schulpartnerschaft, deren Schwerpunkt der Umweltschutz ist. Zur Besiegelung der Schulpartnerschaft waren acht Schüler und zwei Lehrer der Hamburger Schule für mehrere Tage nach Shanghai gereist. Begleitet wurden sie von Repräsentanten der Allianz Umweltstiftung, die die Schulpartnerschaft initiiert hat.

"Die Schulen bekräftigen, in Zukunft die Zusammenarbeit und den Austausch von Schülern und Lehrern vor allem zum Thema Umweltschutz nach besten Kräften zu fördern und zu vertiefen." So ist es in der Urkunde festgehalten, die die beiden Schulleiter bei einer feierlichen Zeremonie im Schulhof der Jing’an Fremdsprachenschule unterzeichneten. Als Symbol für die Partnerschaft wurde anschließend ein "Freundschaftsbaum" gepflanzt. Danach führten die Chinesischen Schüler ihre Hamburger Partnerschüler durch ihre Schule und überreichten ihnen dann noch selbst gebastelte Andenken.

Voneinander lernen
Der Besuch in ihrer Partnerschule hat bei den Hamburger Schülern und Lehrern einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Lisa (14) beeindruckten vor allem die Schuluniformen und das Schulgebäude: "Unterricht im Hochhaus" meinte sie zu dem für unsere Maßstäbe ungewöhnlich hohen Schulgebäude. Sören (17) war vor allem von der Disziplin der Chinesischen Schüler angetan und hofft auf einen baldigen Gegenbesuch der Partnerschule. Auch Physiklehrer Hans-Jürgen Benecke freut sich auf den weiteren Austausch mit der Shanghaier Schule und hofft, dass beide Schulen dadurch nicht nur im Umweltbereich voneinander lernen.

Deutscher Pavillon und Hamburg-Haus
Am Tag nach der Besiegelung der Schulpartnerschaft stand der gemeinsame Besuch der Weltausstellung EXPO 2010 auf dem Programm. Zunächst erhielt die internationale Schülergruppe eine Führung durch den Deutschen Pavillon und war anschließend zur Besichtigung und zu einem Empfang ins Hamburg-Haus eingeladen. Tim (16) zum Tag auf der EXPO 2010: "Am besten fand ich unseren VIP-Status: Keine Warteschlangen und gute Verpflegung!" Ein anderes Resümee der beiden Tagen zieht Anna (16): "Besonders gefallen hat mir der direkte Kontakt mit den Chinesischen Schülern. Dadurch habe ich viel über deren Kultur gelernt."

Internationaler Austausch
Über Annas Fazit freute sich der mitgereiste Kuratoriumsvorsitzende der Allianz Umweltstiftung, Prof. Dieter Stolte: "Genau das wollen wir mit der von uns initiierten Schulpartnerschaft erreichen: Über den persönlichen Kontakt einen Beitrag zum besseren Verständnis anderer Länder und Kulturen sowie zum weltweiten Umweltschutz leisten." Und Stiftungsvorstand Dr. Lutz Spandau ergänzt: "Beide Schulen zeichnen sich durch beispielhaftes Umweltengagement aus. Im Rahmen der Schulpartnerschaft können sie ihr Wissen austauschen und so voneinander lernen. Das persönliche Kennenlernen ist dabei ein wichtiger Baustein."

Stadtteilschule Niendorf
Die Stadtteilschule Niendorf blickt auf viele Jahre Umweltengagement zurück. Schwerpunkte sind dabei Mülltrennung, Energiesparen und der sparsame Umgang mit Wasser. Seit 1995 wurde die Schule regelmäßig als "Umweltschule in Europa" ausgezeichnet. 2010 war die Schule beim Wettbewerb um den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung erfolgreich und gewann mit ihrem Projekt "Bau eines Solarkatamarans" 2000 Euro Preisgeld.

Jing’an Fremdsprachenschule
Die Jing’an Fremdsprachenschule wurde vor acht Jahren als Umweltschule gegründet und ist seitdem mehrfach für ihre Aktivitäten zum Umweltschutz ausgezeichnet worden. Pro Woche stehen vier Schulstunden Umweltschutz auf dem Lehrplan, Schwerpunkt ist die Reduzierung des Papierverbrauchs. Ausgehend vom Thema Papier werden den Schülern die Zusammenhänge zwischen Papier, Holz, Wald, Klima und Umweltschutz vermittelt – und auch die Lehrer erhalten "Nachhilfe-Unterricht" in Sachen Papiersparen. Für ihre Aktivitäten im Umweltschutz wurde die Schule mit dem Environmental Award 2010 der Allianz Umweltstiftung ausgezeichnet.

Allianz Umweltstiftung

"Mitwirken an einem lebenswerten Dasein in einer sicheren Zukunft" - Nach dieser Maxime unterstützt die Allianz Umweltstiftung seit ihrer Gründung 1990 Umweltprojekte in ganz Deutschland. Die Renaturierung von Gewässern, die Um- und Neugestaltung von Grünflächen und der Schutz bedrohter Tierarten zählen ebenso zum vielfältigen Projektspektrum, wie die Errichtung von Umweltinformationszentren, Lehrpfaden oder Wanderausstellungen.

Neben der aktiven Projektförderung leistet die Allianz Umweltstiftung mit den jährlich stattfindenden Benediktbeurer Gesprächen und der Publikationsreihe „Wissen“ einen weiteren, eigenständigen Beitrag zur Umsetzung ihres Auftrags. Schließlich hat sie den Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung ins Leben gerufen, der jährlich verliehen wird, mit insgesamt 65.0000 Euro dotiert ist und das aktive Klimaschutz-Engagement von Schülern, Schulen und Lehrern auszeichnet.

Mit einem Grundstockkapital von 50 Millionen Euro zählt die Allianz Umweltstiftung zu den größten privaten Einrichtungen dieser Art. Seit Beginn der Stiftungstätigkeit wurden über 60 Millionen Euro für Stiftungszwecke eingesetzt.

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