"Die positive Resonanz auf unseren Vorstoß auf der ITB, Griechenland schnell und gezielt zu helfen, um wieder mehr Urlauber in das Land zu bringen, hat uns sehr gefreut. Dadurch ist einiges in Bewegung geraten und zwar in die richtige Richtung. Die Buchungen für Griechenland ziehen wieder an", sagte Willi Verhuven, Vorsitzender der alltours Geschäftsführung. Verhuven hatte vor einigen Wochen in Berlin darauf hingewiesen, dass der Tourismussektor für die Genesung der griechischen Wirtschaft eine entscheidende Rolle spielt. Mehr als 20% der Bruttosozialprodukts wird im Tourismus erwirtschaftet, andere Sektoren wie die Landwirtschaft hängen ebenfalls zum Teil vom Tourismus ab.
Viele Hoteliers und Fluggesellschaften haben in den vergangenen Wochen aufgrund der ausbleibenden Buchungen die Preise gesenkt. "Die Bemühungen der Griechen sind sehr lobenswert. Viele Hotels arbeiten zum Selbstkostenpreis. Angesichts der hohen Qualität, des sehr guten Services und der perfekten touristischen Infrastruktur können die Urlauber jetzt zu günstigsten Preisen Qualitätsurlaub machen. Griechenland ist nach wie vor voll konkurrenzfähig zu den anderen Urlaubsregionen", so Verhuven. Der betonte, dass für die meisten Hotels die Frühbucherfristen nochmals um einen Monat verlängert wurden. Die größten Preisreduzierungen gibt es in Kreta und auf der Chalkidiki (bis 30%). Auf Rhodos, Kos und Korfu sinken die Preise um bis zu 28%.
Neben Preisabschlägen für Hotelübernachtungen und Flüge wurde auch ein Marketingpaket verabschiedet, um das Image Griechenlands bei den Urlaubern zu verbessern. "Wir wollen schnell etwas tun, damit der Sommer 2012 für das Land kein verlorener Sommer wird. Noch können wir mit einer Imagekampagne die Lage für die Zielgebiete am Ägäischen Meer stabilisieren und die Verbraucher aktivieren", sagte Verhuven.