Im Moment laufen die Aufbauarbeiten. Und schon allein die sind spektakulär genug. Die zum Teil über 20 Meter langen Einzelteile werden mit riesigen Sattelschleppern den Berg hochgefahren und dort mit einem Kran in Millimeterarbeit aufeinandergesetzt. "Eine echte Puzzlearbeit", betont Langmeier, "aus der dann ein kleines alpenländisches Dorf entsteht." Vor einer Woche begann eine Spezialfirma mit den Aufbauarbeiten. Dennoch geht der Skibetrieb ohne Behinderungen weiter.
Doch nicht nur optisch wird sich der neue Eingang verändern. Er sorgt vielmehr für erhebliche Verbesserungen für die Besucher. Denn jetzt ist Schluss mit den langen Warteschlangen vor den Türen der Skihalle. Auf 400 qm können bis zu 500 Gäste auch bei großem Andrang an der Kasse geschützt vor Wind und Wetter stehen. 450.000 Euro hat das alpincenter allein in die neuen Hütten investiert, für den Innenausbau im Bereich der Umkleiden, der Kassen und beim Sportshop kommen noch einmal 100.000 Euro dazu. "Schon bald geht dann auch der nächste Bauabschnitt für die Sommerrodelbahn weiter", erzählt Langmeier. "Wenn die Hütten fertig sind, können die Stützen für die Schienen aufgestellt werden." Dann beginnt der spektakuläre Durchbruch in die Skihalle, denn die neue Sommerrodelbahn verläuft einmal quer durch das Gebäude. Und das ist einzigartig in ganz Europa.