Beachten von Grenzwerten!
Am SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) lässt sich erkennen, wie hoch die Strahlung eines Smartphones ist. Dieser Wert gibt an, wie viel vom Körper an Strahlungsenergie aufgenommen wird. Der gesetzliche Grenzwert liegt bei zwei Watt pro Kilogramm. Laut der Verbraucherzentrale NRW sind jedoch Werte unter 0,6 Watt je Kilogramm empfehlenswert. Nach einer Erhebung der Organisation erfüllen allerdings nur knapp 20 Prozent der Geräte bekannter Handyhersteller dieses Kriterium. Beim Bundesamt für Strahlenschutz ist im Internet eine Liste strahlungsarmer Mobiltelefone unter:www.bfs.de/elektro/oekolane.html (SAR-Werte von Handys) abrufbar.
Ein Head-Set verwenden!
Bereits in einer Abstand von wenigen Zentimetern zur Handy-Antenne, nimmt die Intensität der elektromagnetischen Wellen deutlich ab. Sobald Sie also mit einem Head-Set telefonieren, sind sie erheblich niedrigeren Feldstärken ausgesetzt.
Gute Verbindung – guter Empfang!
Die Strahlung sinkt, sobald sie einen guten Empfang mit Ihrem Mobiltelefon haben, da dass mobile Gerät nicht mit voller Leistung senden muss. Telefonate im Auto oder im Zug vermeiden. Die Funkwellen werden von der Metallkarosse eines Autos reflektiert und verstärkt diese. Führen Sie so oft es geht Ihre Gespräche lieber draußen.
Wenn Sie aber mobil telefonieren müssen, halten Sie das Mobiltelefon erst an Ihr Ohr, wenn die Verbindung bereits aufgebaut worden ist. Warum? Weil in der Nähe der Handy-Antenne das elektromagnetische Feld am stärksten wirkt. Um eine einseitige Belastung zu vermeiden, sollten Sie bei längeren Gesprächen nach einigen Minuten das Ohr wechseln. Besser noch – Head-Set verwenden. Nutzen Sie, wann immer es möglich ist, ein Festnetztelefon für längere Gespräche, da diese die strahlungsfreiere Wahl darstellt.
Verdeckte Quellen ausschalten!
Auch Ladegeräte, dem Computer, Radiowecker oder kabellose Telefone erzeugen neben Handys elektromagnetische Quellen. Die Verbraucherzentrale NRW rät, besser Geräte mit Kabel zu nutzen und nach Arbeitsschluss den Stecker zu ziehen.
Auf Umwelteinflüsse reagieren insbesondere Kinder sehr viel empfindlicher als die meisten Erwachsenen. Für unter Neunjährige Kinder sollten Handys auf notwendige Gespräche beschränkt bleiben oder besser noch ganz tabu sein.
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Roswitha Frank // Agentur für Kommunikation & Marketing
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