Geographisch steht Chile für ausgedehnte Wüsten im Norden, immergrüne Seelandschaften im Zentrum und bizarre Eisberge im Süden. Chile vereint wie kein anders Land in Südamerika die landschaftliche Vielfalt des riesigen Kontinents. Hinzu kommen ein historisches Erbe, das zurückführt in Zeiten indianischer Hochkultur, architektonisch reizvolle Kolonialstädte und die vielschichtige Lebensart der Chilenen.
Ameropa möchte Chile den Gästen auf ganz besondere Art nahe bringen und hat eine 15tägige Reise im TransPacifico neu ins Programm genommen. Sie führt auf über 1.500 Bahnkilometern durch sieben Regionen von Santiago de Chile und Valparaiso im Norden bis hinunter nach Puerto Varas mit der Möglichkeit zum Ausflug nach Chiloé und Besuch der Inseln Islotes Punihul.
Ein Zeichen für die Verbindungen Chiles zu Deutschland ist der Sonderzug TransPacifico. Dessen restaurierte Linke-Hoffmann-Waggons, die aus Restaurant-, Salon- und Schlafwagen bestehen, wurden 1929 im damaligen Breslau gebaut. Der nostalgische Zug wird zum rollenden Hotel, in dem auch interessante Vorträge und Weinproben – Wein ist ein chilenischer Exportschlager - stattfinden.
Chilenische Städte
Zu den urbanen Höhepunkten der Reise gehören Städte wie Santiago de Chile, Valparaiso, ein UNESCO Kulturerbe, die Gartenstadt Vina de Mar, Santa Cruz, Concepción an der Mündung des Flusses Bio Bio, eine der ältesten Städte Chiles, Pucón am Fußes des Vulkans Villarica und Puerto Varas, die von deutschen Einwanderern gegründete Stadt am Llanquihue-See.
Landschaften und Kultur
Legendär sind Chiles endlose Sandstrände von Valparaiso, die Weinberge des Colchague-Tals, der Conguillio Nationalpark mit seinen Seen, Lagunen und Bäumen, die es schon zu Zeiten der Dinosauier gab sowie dem Blick auf schneebedeckte Vulkane. In Pucón im Lande der Mapuche-Indianer steht der Besuch bei einer Mapuche-Familie auf dem Programm. Die Rolle der Eisenbahn verdeutlichen unter anderem das Eisenbahnmuseum in Stanta Cruz mit dem Eisenbahnfriedhof und den ehemaligen Werkshallen sowie eine Fahrt im historischen Dampfzug "Tren del Vino" durch das Colchagua-Tal. Und weil der Weinanbau in Chile einen hohen Stellenwert besitzt, enthält die Reise Abstecher zu bekannten Weingütern inklusive Weinprobe.
Nachprogramm Patagonien
Wer nach der Reise das schönste Ende der Welt in Patagonien erleben möchte, kann bei Ameropa ein siebentägiges Nachprogramm buchen, das unter anderem den Flug nach Punta Arenas mit Besuch einer Pinguinkolonie, eine Bootsfahrt zu den Gletschern Balmaceda, Touren im Nationalpark Paine und eine Fahrt durch das Land der Gauchos in der patagonischen Steppe enthält.
Die zweiwöchige Sonderzugreise TransPacifico ist auf maximal 54 Teilnehmer begrenzt. Sie ist ab sofort buchbar und enthält die Linienflüge von Frankfurt/Main nach Santiago de Chile und zurück, den innerchilenischen Flug von Puerto Montt nach Santiago de Chile, die Reise im Sonderzug in der gebuchten Kategorie, Besichtigungen und Verpflegung lt. Programm, deutsche Reiseleitung und Reisedokumentation (pro Person ab 4.920 Euro). Reisetermine sind der 28. Oktober und 11. November 2008. Das einwöchige Nachprogramm Patagonien kostet pro Person (Übernachtung im Doppelzimmer 1.485 Euro).
Nähere Informationen und Buchung im Reisebüro und in DB Reisezentren. www.ameropa.de