Gegen 11 Uhr blickte die gesamte Spielebranche gebannt auf die Bühne des ehemaligen Hauptzollamts in Hamburg, wo in diesem Jahr der Koordinator der ‚Kinderspiel des Jahres‘-Jury Christoph Schlewinski das Kinderspiel des Jahres enthüllte. Zauberberg von Jens-Peter Schliemann und Bernhard Weber wurde mit dem „Oscar“ der Spielebranche ausgezeichnet und sowohl Autoren als auch das gesamte AMIGO-Team brachen in Begeisterungsstürme aus.
„Wir freuen uns riesig, dass unser Kugelbahnspiel nach so vielen Kindern nun auch die Jury begeistern konnte“, freut sich das Autorenteam Schliemann-Weber.
„Die Entwicklung hatte es wirklich in sich“, erinnert sich Redakteur Holger Grimm. „Dabei war Corona nicht mal die größte Hürde, die wir zu nehmen hatten. In Zusammenarbeit mit unserem Produzenten haben wir lange daran gearbeitet, bis wir einen ausgewogenen Verlauf der Kugeln gewährleisten konnten. Aber wie man sieht: die Arbeit hat sich gelohnt!“
Die Kritikerjury schrieb in ihrer Begründung: „In ‚Zauberberg‘ kommt die beliebte Kugelbahn auf eine neue Art zum Einsatz: sie wird der Schauplatz für magische Wettrennen: kooperativ, in Teams oder auch alleine. Der attraktive Spielablauf zieht die Kinder an den Spieltisch und der innovative Murmelmechanismus lässt sie nicht mehr so schnell los. (…) Das ist ein Gesamtpaket, das die Kinder immer wieder bezaubert.“
Worum geht es bei Zauberberg?
Am Fuße des Zauberbergs wohnt der Magier Balduin. Mit Hilfe seiner Irrlichter ruft er die Zauberlehrlinge zu sich und weist den Zauberlehrlingen mit Irrlichtern den Weg durch den geheimnisvollen Wald ins Tal. Doch auch die gemeinen Hexen folgen den Spuren der Irrlichter und ein Wettlauf beginnt. Nun sind die magischen Fähigkeiten der Spieler gefragt. Schaffen sie es gemeinsam, die „murmelnden“ Irrlichter möglichst geschickt den Berg hinabrollen zu lassen, sodass sie nur den Zauberlehrlingen, nicht aber den Hexen den Weg weisen?