Demnach verzeichnete der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit in den ersten fünf Monaten 2019 ein Beitragswachstum in Höhe von rund 3,7 Millionen Euro und rund 582.500 Mitglieder (Stand: 31. Mai 2019). Axel Eilers: „Wir freuen uns über diese Entwicklung. Noch vor fünf Jahren zählte die Ammerländer Versicherung 247.000 Mitglieder. In diesem Jahr rechnen wir erstmals in der Unternehmensgeschichte mit über 600.000 Kunden.“
Schon 2018 hatte sich das Unternehmen dynamisch entwickelt. Das zeigt der Jahresabschluss, den der Vorstand im Detail präsentierte: Die Mitgliederzahl ist um 19,8 Prozent auf 547.897 gestiegen und überschritt somit die 500.000 Kunden-Grenze. Mit erstmals 106 Mitarbeitern wurde auch auf Personalebene eine neue Rekordmarke erreicht. Verglichen mit 2017 schlossen Kunden 20,84 Prozent mehr Versicherungsverträge bei der Ammerländer ab (713.618 Verträge). Die Beitragseinnahmen legten um 21,2 Prozent auf rund 47,02 Millionen Euro zu. Die Ammerländer Versicherung beendete das Jahr 2018 mit einem Gewinn nach Steuern von rund 3,4 Millionen Euro. Die Mitgliedervertreter beschlossen, den Jahresüberschuss der Rücklage zuzuführen. Damit folgten sie der Empfehlung von Aufsichtsrat und Vorstand. Das Eigenkapital betrug somit zum Ende des Geschäftsjahres 2018 rund 15,6 Millionen Euro (2017: 12,2 Millionen Euro). Der gesamte Kapitalbestand lag bei 36,33 Millionen Euro (2017: 31,49 Millionen Euro).
Die Mitgliedervertreter entlasteten den Vorstand und den Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2018. Darüber hinaus wurde der Aufsichtsrat um ein Mitglied ergänzt: Rolf Hinrichs (Westerstede) unterstützt künftig den Aufsichtsratsvorsitzenden Helmut Oeltjendiers sowie Gerold Eilers und Gerold Oltmanns bei ihrer Arbeit.
Die Ammerländer Versicherung ist ein konzernunabhängiger Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit (VVaG), sodass Versicherte gleichzeitig Mitglieder sind. Die Mitgliedervertreterversammlung ist das oberste Organ der Mitglieder, das stellvertretend für sie die Vereinspolitik mitgestaltet.