Das Jahr 2023 war für die Ammerländer Versicherung (AV) ein besonderes Jahr. Denn sie feierte ihr 100-jähriges Bestehen. Mit Veranstaltungen und Aktionen sowohl für die Mitarbeitenden als auch für die Menschen in der Region wurde die Freude über diesen Erfolg geteilt. Gleichwohl war auch das vergangene Jahr von diversen externen Herausforderungen geprägt. Hier hat die Ammerländer Versicherung einmal mehr Stabilität und ein gutes Einschätzungsvermögen bewiesen. „In turbulenten Zeiten vertrauen wir auf unsere eigenen Stärken: unsere strategisch konsequente Ausrichtung, unsere Anpassungsfähigkeit und Wendigkeit und unseren Mut zur Innovation“, sagt Axel Eilers, Vorstandsvorsitzender der Ammerländer Versicherung.
Das Geschäftsergebnis für das Jahr 2023 trägt dieser Strategie Rechnung, auch wenn es im Vergleich zu den Vorjahren nicht ganz so hoch ausfällt. „Wir haben Jahre mit teils rasantem Wachstum gehabt, da ist es nur natürlich, dass es auch mal in kleinen Schritten vorangeht.“, betont Axel Eilers. „Wir hatten 2023 ein Jahr mit vielen Schäden, wir hatten Ausgaben, die wir in einem normalen Geschäftsjahr nicht haben und die Betrachtung durch den Wirtschaftsprüfer hat einige Anpassungen nötig gemacht“, erläutert Axel Eilers das Ergebnis. Doch die Ammerländer Versicherung ist weiterhin auf einem guten Weg. So verzeichnet sie auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in allen Sparten Zuwächse und die Zahl der Mitglieder steigt kontinuierlich. Im Bereich der Kapitalanlage erzielte die AV sogar das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte.
Ergebnis und Gründe
Betrachtet man die Entwicklungen in der Versicherungsbranche insgesamt, entwickelte sich die AV allen Hemmnissen zum Trotz weiterhin gut. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen sind auf rund 90,21 Mio. Euro gestiegen (2022: 80,81 Mio. Euro), was einem Plus von 11,63 % entspricht. Die Mitgliederzahl hat um 8,14 % zugenommen und liegt nun bei 960.817 Menschen, die uns ihr Vertrauen schenken (2022: 888.529). Der Gewinn nach Steuern fiel mit 466.000 Euro allerdings um 984.000 Euro geringer aus als im Vorjahr (2022: 1,45 Mio. Euro).
Schadenentwicklung
Die Versicherungsnehmerinnen und -nehmer haben 57.545 Schäden gemeldet (2022: 51.260). Das sind 6.285 Fälle mehr als im Vorjahr. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle sind auf rund 46,67 Mio. Euro gestiegen (2022: 41,46 Mio. Euro). Es ergibt sich ein Plus von 12,57 % (2022: 14,70 %). Somit ist die Brutto-Schadenquote auf 53,33 % gestiegen (2022: 52,77 %). Ausschlaggebend waren in erster Linie höhere Schadenaufwendungen in den größten Sparten Hausrat und Fahrradvollkasko.
Entwicklung der Sparten
Gemessen am Gesamtumsatz ist die Hausratversicherung die beitragsstärkste Sparte geblieben. Sie machte 58,84 % des Beitragsvolumens aus (2022: 60,71 %). Zweitstärkste Sparte ist die Fahrrad-Vollkaskoversicherung (Privat und Gewerbe), die mit 24,12 % am Beitragsvolumen beteiligt ist (2022: 22,52 %). Das Beitragswachstum konzentrierte sich in Summe vor allem auf die Sparten Hausrat und Fahrrad. In der Fahrrad-Vollkaskoversicherung betrug das Plus gegenüber dem Vorjahr 19,31 %.
Bestes Kapitalanlageergebnis der Vereinsgeschichte
Im Bereich der Kapitalanlagen hat die Ammerländer Versicherung 2023 das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte erreicht. Bezogen auf den durchschnittlichen Gesamtkapitalanlagenbestand betrug die Bruttorendite im Berichtsjahr 2,52 % und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozentpunkte. Die Nettorendite hat das Vorjahresergebnis sogar um das Siebenfache überschritten. Damit trägt der Bereich Kapitalanlage einen wesentlichen Teil zum Unternehmenserfolg bei.
Positive Aussichten für 2024
„Für 2024 erwarten wir wieder positive Ergebnisse und setzen weiterhin auf proaktive Maßnahmen“, so Axel Eilers. „Unsere Philosophie ist auf langfristiges, gleichmäßiges Wachstum ausgelegt und nicht auf schnellen Erfolg. Mit Qualität, starken Produkten, die permanent weiterentwickelt werden, kompetenten Vertriebspartner*innen und engagierten Mitarbeitenden sehen wir uns weiterhin auf einem guten Weg. 2024 werden wir zudem voraussichtlich unser millionstes Mitglied begrüßen. Ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte.“
Das Geschäftsergebnis für das Jahr 2023 trägt dieser Strategie Rechnung, auch wenn es im Vergleich zu den Vorjahren nicht ganz so hoch ausfällt. „Wir haben Jahre mit teils rasantem Wachstum gehabt, da ist es nur natürlich, dass es auch mal in kleinen Schritten vorangeht.“, betont Axel Eilers. „Wir hatten 2023 ein Jahr mit vielen Schäden, wir hatten Ausgaben, die wir in einem normalen Geschäftsjahr nicht haben und die Betrachtung durch den Wirtschaftsprüfer hat einige Anpassungen nötig gemacht“, erläutert Axel Eilers das Ergebnis. Doch die Ammerländer Versicherung ist weiterhin auf einem guten Weg. So verzeichnet sie auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in allen Sparten Zuwächse und die Zahl der Mitglieder steigt kontinuierlich. Im Bereich der Kapitalanlage erzielte die AV sogar das beste Ergebnis der Vereinsgeschichte.
Ergebnis und Gründe
Betrachtet man die Entwicklungen in der Versicherungsbranche insgesamt, entwickelte sich die AV allen Hemmnissen zum Trotz weiterhin gut. Die gebuchten Bruttobeitragseinnahmen sind auf rund 90,21 Mio. Euro gestiegen (2022: 80,81 Mio. Euro), was einem Plus von 11,63 % entspricht. Die Mitgliederzahl hat um 8,14 % zugenommen und liegt nun bei 960.817 Menschen, die uns ihr Vertrauen schenken (2022: 888.529). Der Gewinn nach Steuern fiel mit 466.000 Euro allerdings um 984.000 Euro geringer aus als im Vorjahr (2022: 1,45 Mio. Euro).
Schadenentwicklung
Die Versicherungsnehmerinnen und -nehmer haben 57.545 Schäden gemeldet (2022: 51.260). Das sind 6.285 Fälle mehr als im Vorjahr. Die Bruttoaufwendungen für Versicherungsfälle sind auf rund 46,67 Mio. Euro gestiegen (2022: 41,46 Mio. Euro). Es ergibt sich ein Plus von 12,57 % (2022: 14,70 %). Somit ist die Brutto-Schadenquote auf 53,33 % gestiegen (2022: 52,77 %). Ausschlaggebend waren in erster Linie höhere Schadenaufwendungen in den größten Sparten Hausrat und Fahrradvollkasko.
Entwicklung der Sparten
Gemessen am Gesamtumsatz ist die Hausratversicherung die beitragsstärkste Sparte geblieben. Sie machte 58,84 % des Beitragsvolumens aus (2022: 60,71 %). Zweitstärkste Sparte ist die Fahrrad-Vollkaskoversicherung (Privat und Gewerbe), die mit 24,12 % am Beitragsvolumen beteiligt ist (2022: 22,52 %). Das Beitragswachstum konzentrierte sich in Summe vor allem auf die Sparten Hausrat und Fahrrad. In der Fahrrad-Vollkaskoversicherung betrug das Plus gegenüber dem Vorjahr 19,31 %.
Bestes Kapitalanlageergebnis der Vereinsgeschichte
Im Bereich der Kapitalanlagen hat die Ammerländer Versicherung 2023 das beste Ergebnis in der Vereinsgeschichte erreicht. Bezogen auf den durchschnittlichen Gesamtkapitalanlagenbestand betrug die Bruttorendite im Berichtsjahr 2,52 % und stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,5 Prozentpunkte. Die Nettorendite hat das Vorjahresergebnis sogar um das Siebenfache überschritten. Damit trägt der Bereich Kapitalanlage einen wesentlichen Teil zum Unternehmenserfolg bei.
Positive Aussichten für 2024
„Für 2024 erwarten wir wieder positive Ergebnisse und setzen weiterhin auf proaktive Maßnahmen“, so Axel Eilers. „Unsere Philosophie ist auf langfristiges, gleichmäßiges Wachstum ausgelegt und nicht auf schnellen Erfolg. Mit Qualität, starken Produkten, die permanent weiterentwickelt werden, kompetenten Vertriebspartner*innen und engagierten Mitarbeitenden sehen wir uns weiterhin auf einem guten Weg. 2024 werden wir zudem voraussichtlich unser millionstes Mitglied begrüßen. Ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte.“
