Leinberger ist als Leiterin der AMSEL-Kontaktgruppe Göppingen, stellvertretende Vorsitzende der AMSEL e.V. und Vorstandsmitglied im Freundeskreis des Neurologischen Rehabilitationszentrums Quellenhof in Bad Wildbad für MS-Erkrankte aktiv. Als Kontaktgruppenleiterin ist ihr besonders wichtig, vor Ort vielfältige Angebote zur Information, Austausch und gemeinsame Aktionen bereitzustellen. Als stellvertretende Vorsitzende gilt ihr Augenmerk allen MS-Erkrankten und der Verbesserung ihrer Lebenssituation. Dazu tragen umfangreiche überregionale Angebote der AMSEL bei, wie z.B. Veranstaltungen der AMSEL, in deren Planung und Durchführung sich die 44-Jährige aus Bad Boll motiviert eingebracht hat.
Neben ihrem enormen Engagement an zwei verantwortlichen Stellen in der AMSEL fördert die Leiterin des Büros für Kreisentwicklung und Kommunikation im Landratsamt Göppingen im Vorstand des Quellenhof-Freundeskreises die Attraktivität des Rehabilitationszentrums durch die Initiierung und Durchführung kultureller Angebote.
Selbst an MS erkrankt, ist für die passionierte Fahrradfahrerin der Ausbau an Angeboten für mobilitätseingeschränkte Menschen ein Herzensanliegen. Dieses verfolgt sie ehrenamtlich und in ihrer beruflichen Funktion im Landratsamt Göppingen. Dort wirbt sie für den behindertengerechten Ausbau der Rad- und Wanderwege in der Region.
Der AMSEL-Vorsitzende würdigte Susanne Leinberger: „Sie sind als Botschafterin für MS-Betroffene aktiv, bringen sich in vielfacher Weise mit Ihrer Expertise ein, immer charmant, zielorientiert und hartnäckig. Wir freuen uns, Sie als aktive Mitstreiterin an der Seite der AMSEL und damit der MS-Betroffenen in Baden-Württemberg zu wissen.“