Wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass sich Bewegung positiv auf die Erkrankung MS auswirken kann. Gleichgewicht, Koordination, Fatigue (MS-bedingte, abnorme Erschöpfbarkeit), Gehfähigkeit und depressive Verstimmungen können u.a. verbessert werden. Wichtig hierfür ist es, spezifisch zu üben bzw. zu trainieren. Durch gezielte Bewegungen lassen sich Bewegungsabläufe und die Beweglichkeit verbessern, Fortschritte erzielen und viele Symptome in den Griff bekommen. Gerade bei schwerer Betroffenen kann das eine Herausforderung sein, die aber viel bewirken kann. Für jeden gibt es die passende Übung, ist die Referentin überzeugt. Sie stellt spezifische Trainingsmöglichkeiten für Menschen mit MS vor, Fußgänger wie auch Rollstuhlfahrer, und möchte zeigen, wie sie einfach und effektiv im Alltag trainieren können.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis 13. März beim AMSEL-Landesverband ist erforderlich, Tel. 0711 697860, E‑Mail: seminare@amsel.de.