Multiple Sklerose bedeutet nicht automatisch Rollstuhl oder Schwerbehinderung. Je nachdem, an welchen Orten und in welchem Ausmaß das Zentrale Nervensystem geschädigt wurde, stellen sich unterschiedlichste Beschwerden ein, die den Alltag mehr oder weniger stark beeinträchtigen können. Sind Schwere und Umfang der Einschränkungen aber erheblich, kann ein Schwerbehindertenausweis hilfreich sein. Er dient dazu, sich gegenüber Arbeitgebern, Sozialleistungsträgern und Behörden als schwerbehinderter Mensch ausweisen und Nachteilsausgleiche in Anspruch nehmen zu können. Sozialarbeiterin (B.A.) Anne Laß gibt einen Überblick rund um das Thema Schwerbehindertenausweis: Antragsverfahren, Notwendigkeit, Vorteile und Anspruch. Die Referentin beantwortet ebenfalls individuelle Fragen der Teilnehmer.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung bis 18. Juni beim AMSEL-Landesverband, Tel. 0711 697860, E-Mail: info@amsel.de, ist erforderlich.