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Deutliche Zunahme bei Schweineschlachtungen in Brandenburg im ersten Quartal 2007

(lifePR) (Potsdam, )
Die Zahl der Schweineschlachtungen ist in den ersten drei Monaten des Jahres 2007 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 52,2 Prozent auf 430 964 Tiere gestiegen. Die Zahl der Schlachtungen von Schweinen ausländischer Herkunft nahm um 107,0 Prozent auf 33 282 Tiere zu.

Nach Informationen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg wurden im ersten Quartal 2007 in Brandenburg insgesamt 14 921 Rinder (ohne Kälber) geschlachtet.
Das waren 19,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Im ersten Quartal 2007 wurden 9 751 Schafe geschlachtet. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum war dies ein Rückgang um 38,4 Prozent.

Bei den Hausschlachtungen blieb die Zahl der Rinderschlachtungen (ohne Kälber) mit 754 Tieren nur gering unter dem Wert des Vergleichszeitraumes (-2,6 Prozent) und die Zahl der Schweineschlachtungen verringerte sich um 6,0 Prozent auf 6 331 Tiere.

Aufgrund der geringeren Schlachtzahl bei den Rindern ergab sich auch eine Abnahme der Schlachtmenge für gewerbliche Schlachtungen von Rindern. So verringerte sich die Schlachtmenge von 5 663 Tonnen im ersten Quartal 2006 auf 4 292 Tonnen im gleichen Zeitraum des Jahres 2007. Das bedeutet einen Rückgang um 24,2 Prozent.
Entsprechend der Zunahme bei den Schweineschlachtungen hat auch die Schlachtmenge für gewerbliche Schlachtungen bei den Schweinen deutlich zugenommen. Sie lag im ersten Quartal 2007 bei 38 882 Tonnen (Vergleichszeitraum 2006: 25 043 Tonnen). Dies entsprach einer Zunahme um 55,3 Prozent.

Der Schweinefleischanteil an der gewerblichen Fleischproduktion (ohne Geflügelfleisch) betrug 89,5 Prozent (Vergleichszeitraum 2006: 80,8 Prozent). Der Rindfleischanteil umfasste 9,9 Prozent (Vergleichszeitraum 2006: 18,3 Prozent). Der entsprechende Anteil beim Schaffleisch lag bei 0,5 Prozent (Vergleichszeitraum 2006: 0,9 Prozent).
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