Die Brandenburger Warenausfuhr erreichte im 1. Quartal 2008 einen Wert von 2,9 Milliarden EUR und stieg damit im Vergleich zum 1. Quartal 2007 um 200 Millionen EUR oder 7,5 Prozent. Auch der bisherige Ausfuhrrekord vom 4. Quartal 2007 wurde um 159 Millionen EUR oder 5,9 Prozent übertroffen. Der Exportzuwachs resultierte sowohl aus der Ernährungswirtschaft (+25,2 Prozent) als auch aus der gewerblichen Wirtschaft (+6,9 Prozent). Mit einem Anteil von 16,2 Prozent führten pharmazeutische Erzeugnisse die Liste der Exportgüter an, gefolgt von Luftfahrzeugen, Lastkraftwagen und Spezialfahrzeugen, Mineralölerzeugnissen sowie Blech und Draht aus Eisen oder Stahl. Bei den Bestimmungsländern rangierte Polen mit einem Anteil von 14,6 Prozent vor Frankreich, den Vereinigten Staaten, den Niederlanden und Italien. Die Ausfuhren in die EU-Länder erhöhten sich um 4,2 Prozent.
Die Wareneinfuhr nach Brandenburg lag im 1. Quartal 2008 bei 3,1 Milliarden EUR und übertraf damit das erste Vorjahresquartal um 256 Millionen EUR oder 9,1 Prozent. Mit einem Wert von 1,2 Milliarden EUR und einem Anteil von 39,5 Prozent standen Erdöl und Erdgas mit großem Abstand an der Spitze der Importgüter vor Luftfahrzeugen, Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung, chemischen Vorerzeugnissen sowie Koks und Schwelkoks aus Stein- oder Braunkohle. Bei den Lieferländern behauptete die Russische Föderation mit einem Anteil von 40,2 Prozent den ersten Platz. Dahinter folgten Polen, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Italien. Die Importe aus den EU-Ländern gingen um 6,3 Prozent zurück.
Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von Generalhandel und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse Brandenburgs aus methodischen Gründen nicht vertretbar. Bei den Einfuhren ist zu beachten, dass nicht alle Waren für den Verbrauch im Land Brandenburg bestimmt sind.
Die Wareneinfuhr nach Brandenburg lag im 1. Quartal 2008 bei 3,1 Milliarden EUR und übertraf damit das erste Vorjahresquartal um 256 Millionen EUR oder 9,1 Prozent. Mit einem Wert von 1,2 Milliarden EUR und einem Anteil von 39,5 Prozent standen Erdöl und Erdgas mit großem Abstand an der Spitze der Importgüter vor Luftfahrzeugen, Geräten zur Elektrizitätserzeugung und -verteilung, chemischen Vorerzeugnissen sowie Koks und Schwelkoks aus Stein- oder Braunkohle. Bei den Lieferländern behauptete die Russische Föderation mit einem Anteil von 40,2 Prozent den ersten Platz. Dahinter folgten Polen, die Vereinigten Staaten, das Vereinigte Königreich und Italien. Die Importe aus den EU-Ländern gingen um 6,3 Prozent zurück.
Wegen der unterschiedlichen Abgrenzung von Generalhandel und Spezialhandel ist eine Saldierung der Einfuhr- und Ausfuhrergebnisse Brandenburgs aus methodischen Gründen nicht vertretbar. Bei den Einfuhren ist zu beachten, dass nicht alle Waren für den Verbrauch im Land Brandenburg bestimmt sind.
