Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, vergrößerte sich der Bestand an Schweinen innerhalb eines Jahres um 12 700 auf 810 200 Tiere (+1,6 Prozent).
Der stärkste Zuwachs war bei den Mastschweinen festzustellen. Deren Anzahl nahm um 18 000 auf 255 800 Tiere zu (+7,6 Prozent). Auch bei den Zuchtschweinen war ein Anstieg um 4 200 Tiere (+4,1 Prozent) zu verzeichnen.
Die Zahl der Rinder verringerte sich im Vergleich zum 3. Mai 2006 um 4 200 Tiere. Nahezu unverändert im Vergleich zum Vorjahr blieb mit 94 000 Tieren die Zahl der Kälber. Bei den Milchkühen gab es binnen Jahresfrist einen Rückgang um 3 100 auf 164 300 Tiere. Damit setzt sich hier der Trend der letzten Jahre fort. Die Zahl der Ammen- und Mutterkühe nahm um 1 900 auf 92 100 Tiere zu.
Die Zahl der im Land gehaltenen Schafe verringerte sich gegenüber dem 3. Mai 2006 um 5 000 auf 128 700 Tiere (–3,7 Prozent). Der Rückgang betraf sowohl die Gruppe der Schafe unter 1 Jahr einschließlich der Lämmer (–2 400 Tiere) als auch die Gruppe der weiblichen Schafe zur Zucht (–3 100 Tiere).
Stark zugenommen haben seit 2005 die Geflügelbestände Brandenburgs, die alle zwei Jahre in die Erhebung einbezogen sind. So erhöhte sich der Bestand der Hühner um knapp 800 000 auf 6 462 500 Tiere (+13,9 Prozent), im Wesentlichen bedingt durch das Plus von 11 Prozent bei der Zahl der Legehennen (ab einem halben Jahr) und das von 4 Prozent bei den Schlacht- und Masthähnen. Die Zahl der Enten erhöhte sich um 3,9 Prozent auf 945 000 Tiere und die Zahl der Truthühner um 1,5 Prozent auf 878 900 Tiere.