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Verbraucherpreisindex stieg in Berlin im März 2008 gegenüber März 2007 um +3,0 Prozent

(lifePR) (Potsdam, )
Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mitteilt, stieg der Verbraucherpreisindex für Berlin von Februar 2008 bis März 2008 um 0,3 Prozent auf einen Indexstand von 105,7 (Basis 2005 100). Die Veränderung gegenüber dem Vorjahresmonat März 2007 betrug +3,0 Prozent.

Der Anstieg des Verbraucherpreisindex um 0,3 Prozent gegenüber Februar 2008 wurde maßgeblich durch Preiserhöhungen bei der Personenbeförderung im Luftverkehr(+8,0 Prozent) sowie bei Bekleidung und Schuhen (+1,1 Prozent) bestimmt.
Auch weiter steigende Preise für Pauschalreisen beeinflussten die kurzfristige Gesamtentwicklung.
Die Nahrungsmittelpreise insgesamt sind leicht gestiegen(+0,7 Prozent), wobei sich aber bei den verschiedenen Gütern eine differenzierte Entwicklung zeigte. So sind beispielsweise die Preise für Paprikaschoten (+16,8 Prozent), Schweinekotelett (+10,8 Prozent), Bananen (+10,5 Prozent), Geflügelfleisch (+5,2 Prozent) und Zitronen (+5,0 Prozent) gegenüber dem Vormonat deutlich gestiegen. Auch bei Tiefkühlfisch, Möhren und Kohl waren Preiserhöhungen zu verzeichnen. Für den Verbraucher spürbare Preissenkungen gab es u. a. für Salat (-18,8 Prozent), Blumenkohl (-7,5 Prozent), Zwiebeln (-6,7 Prozent), Rinderrouladen (-6,0 Prozent) und Birnen (-5,3 Prozent).
Die Kraftstoffpreise zogen mit +1,7 Prozent gegenüber dem Februar 2008 wieder leicht an. Die Preisentwicklung für Heimelektronik gestaltete sich dagegen durch weitere Preissenkungen weiterhin günstig.

Die jährliche Teuerungsrate erreichte im März 2008 mit +3,0 Prozent den gleichen Stand wie im Januar 2007. Ursache der jährlichen Veränderung waren saisonbedingt höhere Mieten für Ferienwohnungen (+13,2 Prozent) sowie weiter gestiegene Preise für Nahrungsmittel (+8,8 Prozent), Energie (+8,7 Prozent) und Bekleidung (+4,0 Prozent). Für die hohen Energiekosten waren vor allem Heizöl, Kraftstoffe, Gas und Strom verantwortlich. Bei den Nahrungsmitteln verteuerten sich erneut insbesondere Molkereiprodukte und Eier (+23,0 Prozent), Speisefette und -öle (+16,2 Prozent), Obst (+11,9 Prozent), Mineralwasser, Säfte und Limonaden (+9,0 Prozent) sowie Brot und Getreideerzeugnisse (+8,6 Prozent).
Erneut günstiger gegenüber dem Vorjahr blieben die Preise für Heimelektronik und Telekommunikationsdienstleistungen.
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