Wesentlicher Grund für den Umschwung war sicherlich die Subprime Krise und die daraus resultierende Abkühlung der Kreditmärkte sowie die eingesetzte Konsumzurückhaltung auf dem Amerikanischen Markt. Insbesondere die so genannten Mega-Deals waren von den veränderten Marktbedingungen betroffen. Wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres noch 466 Deals oberhalb der Milliardengrenze angekündigt, so verringerte sich die Anzahl in den letzten sechs Monaten auf 376. Oberhalb der zehn Milliardengrenze fiel der Unterschied mit 29 zu 17 sogar noch gravierender aus. Gerade für die bei den Mega-Deals stark involvierte Branche der Finanzdienst- leister bedeutete dies eine spektakuläre Berg- und Talfahrt. Während der ersten sechs Monate summierten sich ihre angekündigten Transaktionen noch auf eindrucksvolle 575,2 Mrd. US-$. Im dritten und vierten Quartal hingegen mussten im Vergleich hierzu jedoch Einbußen von 62 % hingenommen werden. Auch bei den durchschnittlichen Transaktionsvolumina ist der Jahresverlauf gut zu verfolgen. Hier lag der Schnitt im ersten halben Jahr mit 260 Mio. US-$ ca. 18 % über dem Rekordhoch von 2006. Dieser Wert konnte im zweiten Halbjahr nicht gehalten werden. Vielmehr sank das durchschnittliche Transaktionsvolumen mit 187 Mio. US-$ deutlich unter das Vorjahresniveau.
Ein gutes M&A Jahr für Deutschland, ein Rekordjahr für Angermann
Wesentlicher Grund für den Umschwung war sicherlich die Subprime Krise und die daraus resultierende Abkühlung der Kreditmärkte sowie die eingesetzte Konsumzurückhaltung auf dem Amerikanischen Markt. Insbesondere die so genannten Mega-Deals waren von den veränderten Marktbedingungen betroffen. Wurden in den ersten sechs Monaten des Jahres noch 466 Deals oberhalb der Milliardengrenze angekündigt, so verringerte sich die Anzahl in den letzten sechs Monaten auf 376. Oberhalb der zehn Milliardengrenze fiel der Unterschied mit 29 zu 17 sogar noch gravierender aus. Gerade für die bei den Mega-Deals stark involvierte Branche der Finanzdienst- leister bedeutete dies eine spektakuläre Berg- und Talfahrt. Während der ersten sechs Monate summierten sich ihre angekündigten Transaktionen noch auf eindrucksvolle 575,2 Mrd. US-$. Im dritten und vierten Quartal hingegen mussten im Vergleich hierzu jedoch Einbußen von 62 % hingenommen werden. Auch bei den durchschnittlichen Transaktionsvolumina ist der Jahresverlauf gut zu verfolgen. Hier lag der Schnitt im ersten halben Jahr mit 260 Mio. US-$ ca. 18 % über dem Rekordhoch von 2006. Dieser Wert konnte im zweiten Halbjahr nicht gehalten werden. Vielmehr sank das durchschnittliche Transaktionsvolumen mit 187 Mio. US-$ deutlich unter das Vorjahresniveau.