Natürlich ziehen wir uns warm an, genießen die weiße Pracht. Schützen uns aber auch davor. Ob dermatologisch mit nachhaltiger Creme, mit einer guten Brille für die Augen, mit angepasster Garderobe.
Hunde und Katze brauchen gleichfalls Schutz.
Sie kennen keine Berührungsängste mit dem Schnee. Sie genießen es durch die verschneite Landschaft zu streichen und im Schnee herumzutoben.
In der Regel vertragen die Tiere die Kälte sehr gut und brauchen weder Kleidung noch eine Decke. Kurzhaarige Hunde sind natürlich empfindlicher, haben aber kein Problem, wenn Sie immer in Bewegung bleiben. Langhaarigen Tieren sollte regelmäßig die Unterwolle ausgebürstet werden, damit die Haare nicht absterben und dem Tier warm bleibt.
Das Sitzen auf dem kalten Boden ist für alle Tiere schlecht und sollte daher vermieden werden.
Tieren mit Nierenproblemen oder Knochenerkrankungen ist ein wasserdichter und warmer Mantel durchaus anzuraten.
Nach einem Spaziergang im Freien sollten die Pfoten gepflegt werden, da sich bei den Pfoten Eisklumpen bilden oder durch grobe Salzkörner oder Streusand Scheuerstellen entstehen können.
Das Abspülen der Pfoten mit lauwarmem Wasser ist hier sehr hilfreich. Kleinere Verletzungen sollten mit einer Wund- und Heilsalbe behandelt werden.
Vorbeugend können die Pfoten auch mit Melkfett oder Vaseline eingerieben werden. Oder mit dem Anifit - Pfotenbalsam mit Bienenwachs, Propolis (Bienenharz), Lanolin und Vitamin E, das zwischen den Pfotenballen hinein gerieben wird. http://www.anifit.com/...
Was unbedingt vermieden werden sollte ist das Fressen von Schnee.
Tiere lieben es, aber es ist eine der Hauptursachen für Erkrankungen im Winter. Die häufigsten Reaktionen auf große Mengen Schnee sind Magen- und Darmentzündungen.
Apropos Erkrankungen: Hunde und Katzen können sich während der Grippezeit beim Menschen anstecken. Während einer Grippe gilt daher absolutes Kuschelverbot.