Nicht nur Akademiker*innen wie Sue Donaldson, Will Kymlicka, Prof. Bernd Ladwig oder Prof. Peter Niesen, sondern immer mehr Akteure der Tierrechts- und Tierschutzbewegung fordern eine institutionelle Wende. Wie ähnliche Initiativen für Kinder oder zukünftige Generationen es schon verlangen, sollen Tiere auf verschiedenen politischen Ebenen vertreten sein. Die Demokratie sollte reformiert werden, um die Vertretung aller fühlenden Lebewesen zu berücksichtigen.
Heute wird von Animal Society folgendes veröffentlicht:
- Ein Dossier zur Begründung der Notwendigkeit von institutionellen Reformen. (.pdf und Hörbuch)
- Ein Policy Paper zur Erklärung der für die Reformen der Institutionen notwendigen Schritte
(.pdf und Hörbuch)
Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage von 2021 im Auftrag von Animal Society 59% der Befragten der Meinung, dass die Perspektive der Tiere in der Politik nicht angemessen vertreten ist und 75% befürworten einen starken Wandel in der Politik der Tierhaltung: “Tierschutzpolitik im Spiegel der Gesellschaft”
Während die Tierindustrie durch 13 Milliarden Euro jährlich subventioniert wird und Tierschutz nur ein paar wenige Millionen erhält, ist es an der Zeit die Erwartungen aus der Zivilgesellschaft zu achten und die institutionelle Benachteiligung von Milliarden von Tieren, die jederzeit in Deutschland von politischen Entscheidungen betroffen sind, schrittweise zu reduzieren. Diese Bemühungen zu bündeln gehört zu den Zielen von RepräsenTiere.