Durch den unterirdischen Zoo wird der Tierpark mit dem benachbarten Naturkundemuseum verbunden, das mit der Dauerausstellung "unter.Welten" ebenfalls auf das Thema Boden eingeht. "Der Gang durch den unterirdischen Zoo soll den Besucher in eine einzigartige Erlebniswelt eintauchen lassen und ihm das Gefühl vermitteln, sich mit den Tieren in der Erde zu befinden", erklärt Zoo-Geschäftsführer Andreas Busemann.
Die labyrinthartigen Höhlensysteme schaffen eine einmalige Erlebniswelt und erhöhen dadurch die überregionale Anziehungskraft des Zoos, so Andreas Busemann. Mit fast 800.000 jährlichen Tagesbesuchern ist der Zoo Osnabrück bereits die meistfrequentierte Kultur- und Freizeiteinrichtung der Region. Zusätzlich wird ein weiterer Anreiz durch neue Konferenzräume für bis zu 250 Personen entstehen.
1936 wurde der Zoo Osnabrück als Heimattiergarten gegründet und entwickelte sich dann zu einem Großzoo. Neben den Möglichkeiten zur Tierbeobachtung bietet der Zoo auch eine Schule mit umfangreichem Lehrangebot für Klassen aller Altersstufen. Im Beisein des Bundespräsidenten Horst Köhler hatte der Zoo Osnabrück im vergangenen Jahr das Projekt der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 28. Juni 2007 erfolgte die Grundsteinlegung, das Richtfest fand genau acht Monate später am 28. Februar 2008 statt.
animonda, ebenfalls mit Sitz in Osnabrück, unterstützt den ortsansässigen Zoo bereits seit Jahren. Zur Eröffnung des Unterirdischen Zoos wird der Tiernahrungshersteller zusammen mit dem Zoo Osnabrück attraktive Preise für die ganze Familie verlosen. Weitere Informationen sowie die Teilnahmebedingungen sind ab Ende 2008 im Internet unter www.animonda.de abrufbar.