Es handelt sich um die 13. Huftagung der DHG für Tierärzte und Hufbearbeiter, an der auch Annelie Michels, geprüfte Hufpflegerin RHS und Leiterin des Privatinstitutes für ganzheitliche Barhufbearbeitung als Referentin teilnehmen wird.
Sie referiert zur Bockhufbearbeitung nach BPHC.
Sehnenstelzfüße sind Gliedmaßen, die eine Hyperflexion in den Fußgelenken aufweisen. Sitzt die Hyperflexion im Huf- und/oder Krongelenk, nennt sich dieser Sehnenstelzfuß dann Bockhuf.
„Ein Bockhuf muß zusätzlich eine stumpf gewinkelte Zehenwand von mindestens 60° aufweisen.
Die meisten Bockhufe weisen
- einen langen und hochgestauchten Trachtenbereich
- Trachtenzwang
- lange Eckstreben mit tiefen Strahlfurchen
- verkümmerten Strahl
auf.
Es gehört Fingerspitzengefühl dazu, wenn es zu keiner Hufbeinrotation kommen soll, die durch unsachgemäße Bearbeitung leicht ausgelöst werden kann.“, ergänzt Annelie Michels.