Positiv seien auch die Hinweise des deutschen Auswärtigen Amtes, führte Mosebach fort. Dort heißt es: "Reisen zu den touristischen Hauptzielen Rangun, Bagan, Mandalay, Inle-See und Ngapali sind im Regelfall jederzeit möglich." Und zu den Auswirkungen der Überschwemmungen: "Die Sehenswürdigkeiten in Zentralmyanmar (Bagan, Mandalay und Inle-See) sind nicht betroffen." Der Zyklon Nargis hatte Anfang Mai schwere Schäden vor allem im - touristisch kaum erschlossenen - Irrawaddy-Delta verursacht.
"Für Touristen ist die Einreise in das Land unproblematisch, Besichtigungsprogramme finden ohne Einschränkungen statt und die einheimischen Mitarbeiter der Tourismusbranche sind stark engagiert", sagte Mosebach. 300.000 Burmesen sind direkt in der Tourismusindustrie beschäftigt, insgesamt hängen nach einem aktuellen Bericht der britischen Tageszeitung "The Independent" 1,5 Millionen Menschen von der Branche ab. Über den Kontakt mit ausländischen Besuchern öffnet sich für zahlreiche Burmesen zudem ein Fenster zur Außenwelt. " Gelegentliche Diskussionen über einen Reiseboykott sind im Fall Myanmar nicht angebracht - betroffen davon wäre allein die Bevölkerung", erklärte Mosebach.
Über 80 Hotels, knapp 20 Rundreisen, über 20 Flusskreuzfahrten und zahlreiche weitere Reisebausteine führt Myanmar-Reisen im Programm. Das Unternehmen ist außerdem Repräsentant der großen Fluggesellschaften Myanmars - Myanmar Airways International (MAI), Air Mandalay, Air Bagan und Yangon Airways.
Myanmar-Reisen ist eine Schwestermarke von Antares Asien-Reisen. Beide Vertriebsmarken gehören zur Hamburger Antares International GmbH Travel & Trading. Sie vermitteln Qualitätsprogramme in Myanmar, Laos, Kambodscha, Vietnam und Thailand und setzen dabei auf eigene Büros bzw. geprüfte Partneragenturen vor Ort. Insgesamt bietet das Unternehmen über 50 eigene Rundreisen sowie Trekking-Touren, Golf-Reisen und Fahrradreisen. Dazu kommen Badereisen und 30 Flusskreuzfahrten in Südostasien.