Schon aus weiter Entfernung war sichtbar, dass die thüringische Stadt etwas Besonderes zu feiern hatte. Zwischen den Strahlen der Lasershow standen vier weitreichende Xenon-Lichtstrahlen bis weit in den Himmel hoch. Zeitweise fächerten die insgesamt 12.000 Watt starken Xenonstrahlen auseinander und zirkelten weit über den Dächern der Stadt bis sie sich wieder zurück zu einer Säule formierten, die vom Dach des knapp 160 Meter hohen JenTowers ausgehend scheinbar bis in das Weltall reichte. Neben mehreren Gebäude-Illuminationen und Klanginstallationen symbolisierte eine Lasershow auf dem JenTower den Mittelpunkt des Netzwerks aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung. Im Auftrag der Laser Event Company setzte A&O Technology FALCON BEAM 3.000 Watt auf dem alten Uni-Hochhaus ein.
Für das Lichtdesign zeichnete sich Enrico Oswald, Laser Event Company, verantwortlich. Er konzipierte die Laser-Inszenierung, die vom Dach des JenTowers aus stattfand, auf weit reichende Fernwirkung. Dabei erwiesen sich, trotz der starken Konkurrenz zu den Laserstrahlen, die leuchtstarken Xenon Searchlights des Herstellers alpha one als Idealbesetzung.
Die Inszenierung startete um 17 Uhr mit einer feierlichen Eröffnung auf dem Theatervorplatz, wo Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft den Startknopf für die multimediale Show drückten, die bis Mitternacht andauerte. Etwa 25.000 Besucher waren für das Erlebnis in die Jenaer Innenstadt geströmt.