Die AOK Bayern begrüßt die Absicht der Bundesregierung, mit der Reform der Pflegeversicherung Ärzte stärker in die stationäre Pflege einzubinden. Eine Lösung für bestehende Defizite sieht das Bundesgesundheitsministerium in Integrationsverträgen, wie sie bereits von der AOK Bayern richtungweisend umgesetzt werden. So ermöglichen AOK-Pflegenetze Versicherten in Bayern bereits jetzt eine verbesserte ärztliche Versorgung in ihrem Pflegeheim. Pflegenetze basieren auf Integrierten Versorgungsverträgen, die die Zusammenarbeit zwischen Kranken- bzw. Pflegekassen, Ärzten, Krankenhäusern und Pflegeheimen stärken.
Mit den AOK-Pflegenetzen nutzt die AOK Bayern als bisher einzige Krankenkasse in Deutschland seit 2006 die Integrierte Versorgung, um die Situation der alten Menschen in Pflegeheimen zu verbessern. Jedes Pflegenetz besteht aus rund 25 Hausärzten, etwa zehn bis 15 Pflegeeinrichtungen und mindestens einem Krankenhaus. Die Ärzte übernehmen die Koordination der erforderlichen Leistungen. Eine umfassende Präsenz von Hausärzten im Pflegeheim besonders auch in sprechstundenfreien Zeiten sowie eine deutlich verbesserte Kommunikation zwischen Arzt, Pflegeheim und Krankenhaus spielen dabei eine wichtige Rolle. Unnötige Krankenhausaufenthalte sollen verhindert, Doppeluntersuchungen vermieden und die Prophylaxe verbessert werden. Integrierte Versorgungsnetze gibt es bisher in Augsburg, Bad Aibling, Bamberg, Bayreuth, Nürnberg, Passau und Würzburg. Ab Oktober steht diese Versorgungsform auch AOK-Versicherten in München und Rosenheim zur Verfügung. Ziel ist es, die AOK-Pflegenetze flächendeckend in ganz Bayern einzurichten.
Mit den AOK-Pflegenetzen nutzt die AOK Bayern als bisher einzige Krankenkasse in Deutschland seit 2006 die Integrierte Versorgung, um die Situation der alten Menschen in Pflegeheimen zu verbessern. Jedes Pflegenetz besteht aus rund 25 Hausärzten, etwa zehn bis 15 Pflegeeinrichtungen und mindestens einem Krankenhaus. Die Ärzte übernehmen die Koordination der erforderlichen Leistungen. Eine umfassende Präsenz von Hausärzten im Pflegeheim besonders auch in sprechstundenfreien Zeiten sowie eine deutlich verbesserte Kommunikation zwischen Arzt, Pflegeheim und Krankenhaus spielen dabei eine wichtige Rolle. Unnötige Krankenhausaufenthalte sollen verhindert, Doppeluntersuchungen vermieden und die Prophylaxe verbessert werden. Integrierte Versorgungsnetze gibt es bisher in Augsburg, Bad Aibling, Bamberg, Bayreuth, Nürnberg, Passau und Würzburg. Ab Oktober steht diese Versorgungsform auch AOK-Versicherten in München und Rosenheim zur Verfügung. Ziel ist es, die AOK-Pflegenetze flächendeckend in ganz Bayern einzurichten.
