Jetzt liegen die ersten Ergebnisse zur gesetzlichen Evaluation der DMP vor. Sie werden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "AOK im Dialog" vorgestellt am
26. Juni 2007
von 10:00 bis 14:30 Uhr
in der Katholischen Akademie in Berlin,
Hannoversche Straße 5,
10115 Berlin-Mitte.
Zusätzlich zu den Evaluationsergebnissen wird erstmals eine repräsentative Studie der AOK und des Universitätsklinikums Heidelberg vorgestellt. Darin wurde untersucht, ob DMP-Teilnehmer medizinisch besser versorgt werden als Patienten, die nicht an einem strukturierten Behandlungsprogramm teilnehmen.
Das Programm:
- DMP auf dem Prüfstand - Eine Zwischenbilanz aus Sicht der AOK, Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes,
- DMP- Ein Erfolgsmodell - Eine Zwischenbilanz aus Sicht des BMG, Franz Knieps, Abteilungsleiter Gesundheitsversorgung, gesetzlichen Krankenversicherung und Pflegeversicherung im Bundesgesundheitsministerium (BMG),
- Die gesetzliche Evaluation der Disease-Management-Programme - Ergebnisse der ersten AOK-Berichte zu den DMP Diabetes und Brustkrebs, Astrid Eichenlaub (Prognos AG) unnd Johannes Leinert (Institut für angewandte Sozialwissenschaft - infas),
- Qualitätssicherung DMP - Das Beispiel der Qualitätsberichte zu den nordrheinischen Disease-Management-Programmen, Dr. Gerhard Brenner, Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung,
- Besser als die Regelversorgung? - Die ELSID-Studie uum Vergleich von optimal um-gesetzten DMP, Routine-DMP und Behandlung ohne DMP, Prof. Dr. med. Joachim Szecsenyi, Universitätklinikum Heidelberg,
- Perspektiven von DMP - Wie geht es weiter mit den strukturierten Behandlungsprogrammen? Johann-Magnus v. Stackelberg, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.
Moderation: Birgid Becker, Deutschlandfunk