Graalmann weiter: "Die nüchternen Hinweise von McKinsey sind eine kalte Dusche für alle, die davon träumen, die Reserven der GKV zu plündern. Ich halte es nun für undenkbar, dass Finanzminister Schäuble angesichts dieser Fakten noch die Reserven der gesetzlichen Krankenversicherung kürzt. Das würde nicht zu seiner soliden und auf Nachhaltigkeit bedachten Finanzpolitik passen."
Graalmann betonte, dass die AOK solide wirtschafte und derzeit bis 2013 Zusatzbeiträge ausschließen könne. Rund 180 Mio. € täglich wende die AOK für die medizinische Versorgung ihrer über 24 Mio. Versicherten auf. Zur Sicherstellung dieser Leistungen seien auch Rücklagen notwendig. Graalmann: "Das ist solide. Und damit spielen wir kein Prämienjojo, sondern sichern die gute medizinische Versorgung unserer Versicherten."